Deutsch
Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
Ludwig Wittgenstein
Kurzprofil des Faches
Der Deutschunterricht am Gymnasium dient der intensiven Beschäftigung mit der Sprache und Literatur und ermöglicht damit eine kulturelle und ästhetische Bildung sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Gegenwartsliteratur auseinander und erschließen im Rahmen einer vertieften literarischen Bildung das dichterische Erbe der Vergangenheit.
Die Erweiterung, Differenzierung und Vertiefung des Vermögens, die deutsche Sprache in mündlicher und schriftlicher Form als Mittel der Darstellung und Verständigung anzuwenden, ist das Bestreben des Faches Deutsch. Hinzu kommt, dass die Sprache als Medium und Gegenstand des Denkens und der Erkenntnis begriffen werden soll. Damit legt das Fach Deutsch die Grundlagen für den Lernerfolg in allen Fächern und sorgt für den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf. Dazu zählen umfassende Lese-, Sprach-, Recherche– und Darstellungskompetenzen.
Im Rahmen der intensiven Beschäftigung mit der deutschen Sprache wird sich auch mit wertbezogenen Fragen von Individuum, Gesellschaft und Welt auseinandergesetzt und so die Persönlichkeitsbildung sowie das vernetzte Denken gefördert. Die Beschäftigung mit Literatur und Sachtexten dient also nicht nur der Allgemeinbildung, sondern auch der Bildung von Werthaltungen. Gerade in heutiger Zeit ist es wichtig, den kritischen und selbstbestimmten Umgang mit Medien zu fördern, sodass die Schülerinnen und Schüler sachgerecht, sinnvoll, kreativ und verantwortungsbewusst die Angebote und Möglichkeiten nutzen können.
Deutsch am GMG
Der Deutschunterricht am GMG stützt sich auf das Fachprofil und die Lehrpläne für das achtjährige beziehungsweise neunjährige Gymnasium. Er setzt die darin enthaltenen Zielsetzungen und die Bildungsstandards um und befasst sich mit den spezifischen Gegenständen, das heißt mit pragmatischen Texten (das sind Sachtexte einschließlich Diagramme, Sprachbetrachtungen, philosophische Texte) und literarischen Texten. Der Textbegriff schließt Theateraufführung und Film ein.
Überdies gibt es folgende besondere Merkmale:
Durch vielfältige zusätzliche Angebote (s.u.) können die im Unterricht erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefestigt, erweitert oder vertieft werden. Dabei werden die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.
In den Jahrgangsstufen 5 und 10 wird die Stundentafel um eine für alle Schülerinnen und Schüler verbindliche Intensivierungsstunde in Deutsch ergänzt.
Der sinnvolle Aufbau der Schreibentwicklung der Schülerinnen und Schüler wird durch das von der Fachschaft entwickelte Schreibprogramm gewährleistet, das zugleich als Schulaufgabenprogramm die Grundlage für die großen Leistungsnachweise darstellt. Dadurch wird klassenübergreifend eine kontinuierliche und einheitliche Schreibentwicklung verbindlich umgesetzt. Mit aufsteigendem G-8-Lehrplan und unter Berücksichtigung aktueller Vorgaben wird das Programm jährlich überarbeitet und angepasst.
Angebote des GMG
- Jugend debattiert (ab 8. Jahrgangsstufe)
- Schülerzeitung (ab 5. Jahrgangsstufe)
- Vorlesewettbewerb (6. Jahrgangsstufe)
- 3 Schultheatergruppen (ab 5. Jahrgangsstufe)
- Schulkinotage
- Schulplatzmiete
- Autorenlesung(en)
- Schülerlesebücherei mit besonderen Aktionen
- Welttag des Buches (Besuch einer Buchhandlung in 5. oder 6. Jahrgangsstufe)
- Sprachbegleitung (5., 6., 7. Jahrgangsstufe und Oberstufe; auch mit Anbindung an andere Fächer)
- W-/P-Seminare
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StRin Katharina Augustin
OStRin Birgit Baier
StRin Birgit Dirmeier
OStRin Sabine Edl
StD Christian Feja
OStRin Sandra Fröhler
StD Rüdiger Gleis
StRin Barbara Güldenberg (1. Fachleitung)
OStR Matthias Harbauer
OStRin Christiane Krämer
StDin Sigrid Krapf
OStRin Ulrike López Schmidt
OStRin Tanja Luckner
StRin Sophie Nietsch
OStRin Gabriele Prüfling
OStRin Bettina Wagner
OStD Christian Zenger
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Aktuelle Beiträge
Englisch
Elbow grease gives the best polish.
(Entspricht ungefähr „Ohne Fleiß kein Preis.”)
Kurzprofil des Faches
“Do you speak English?” – “Well yes, of course.” Dass gute Englischkenntnisse heutzutage fast selbstverständlich erwartet werden, auf jeden Fall aber nahezu unerlässlich sind, ist unbestreitbar. Englisch wird von weit über einer Milliarde Menschen als Muttersprache und Zweitsprache gesprochen, ist in über 80 Ländern der Welt Amts- oder Nebensprache und spielt als führende Verkehrssprache (lingua franca) in Alltag, Beruf und Wissenschaft eine zentrale Rolle. Damit ist die am Gymnasium erworbene fundierte Sprachkompetenz im Englischen eine grundlegende Voraussetzung für die Studierfähigkeit und – angesichts der wachsenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verflechtungen in einer globalisierten Welt – ein wichtiger Baustein für den späteren beruflichen Erfolg der Schülerinnen und Schüler.
Neben der Funktion als Kommunikationssprache auf internationaler Ebene und als seit Jahrhunderten etablierte Kultur- und Literatursprache nimmt Englisch im Alltag v. a. der Jugendlichen eine immer größere Rolle ein, sei es im Bereich der Informationstechnologie, der digitalen Medien oder der globalen popular culture.
Neben Großbritannien und den USA lernen die Schülerinnen und Schüler weitere Kulturräume der englischsprachigen Welt kennen. Kultur, Politik und Wirtschaft dieser Länder werden ebenso beleuchtet wie die historischen Zusammenhänge, die unsere heutige Welt geprägt haben.
Anhand der Beschäftigung mit Bereichen der Gesellschaft (z. B. Industrialisierung, Migration) und Kultur (z. B. Shakespeare, Musik, Film) erwerben die Schülerinnen und Schüler eine differenziertere Weltsicht und entwickeln Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Lebensweisen und Ansichten, was der Ausbildung ihrer eigenen Persönlichkeit zugutekommt.
Englisch am GMG
Unseren Schülerinnen und Schülern bieten sich vielfältige Gelegenheiten, die erworbenen Kenntnisse praktisch anzuwenden und so mehr und mehr Selbstsicherheit im Umgang mit der englischen Sprache zu gewinnen.
In der Schülerlesebücherei gibt es eine eigene Leseecke, in der englische Lektüren für die verschiedenen Jahrgangsstufen und mehrere Jahrgänge der World&Press genutzt werden können.
Schulpartnerschaften
- mit den USA: Camden Hills Regional High School in Maine (CHRHS)
- mit Großbritannien: Taunton School in Somerset
- weitere Austauschprogramme mit anderen Ländern, deren Landessprache unsere Schülerinnen und Schüler nicht lernen (z.B. Italien oder China)
- Erasmus+ Projekte mit zahlreichen Ländern Europas
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Birgit Baier
StRin Stephanie Hagn
StR Christian Hierl
StRin Yasmine Hoyer-Schönmann
StRin Lisa Kinkelin
StRin Kristina Koch
StRefin Lisa Lorenz (1. Halbjahr)
OStR Dr. Gerald Landgraf
StRin Katrin Mertel
OStRin Christiane Preitschaft
StR Matthias Prochaska
OStRin Gabriele Prüfling
StDin Madlen Raub
StRin Jasmin Reindl
StRin Daniela Ruffin
StD Michael Schlereth (Fachleiter)
OStRin Bettina Schwarzhuber
OStRin Ursula Waldhier
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Aktuelle Beiträge
Französisch
Chaque homme de culture a deux patries: la sienne - et la France
Thomas Jefferson
Kurzprofil des Faches
Die Weltsprache Französisch ist Muttersprache vieler Menschen, Amtssprache in zahlreichen Ländern und Verkehrssprache der Vereinten Nationen, in der Europäischen Union, im Europarat und in weiteren internationalen Organisationen. Französischkenntnisse ermöglichen den Schülerinnen und Schülern die Kommunikation mit unserem Partnerland Frankreich und dessen überseeischen Gebieten, unseren französischsprachigen Nachbarn und der Frankophonie in ihrer kulturellen Vielfalt.
Schülerinnen und Schüler mit Französischkenntnissen verstehen und erlernen zudem leichter andere, insbesondere weitere romanische Sprachen. Im Bereich des interkulturellen Lebens werden vielfältige Brücken zu Frankreich und der Frankophonie geschlagen, und die Schülerinnen und Schüler erwerben wertvolles Wissen für ihre Teilhabe am gesellschaftlich-kulturellen Leben.
Die Beschäftigung mit der französischen Sprache und Kultur unterstützt sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, trägt wesentlich zu ihrer ästhetischen Bildung bei und kann ihnen zudem Anregungen für eine sinnvolle Gestaltung ihrer Freizeit liefern. Die im Französischunterricht erworbenen Kenntnisse können ihnen auch auf Reisen und in ihrem späteren Berufsleben von großem Nutzen sein.
Französisch am GMG
Schüleraustausch in 7. / 8. Jahrgangsstufe
jährlicher Schüleraustausch:
- Collège Le Clos Jouvin in Jarrie (2018/19)
- Collège Sébastien Brant in Eschau (2019/20)
Schüleraustausch in 9. / 10. Jahrgangsstufe
zweijährlicher Austausch mit dem Lycée Victor Louis in Talence
Erasmus+
Die Erasmus+ Projekte werden von der Fachschaft Französisch durchgeführt, unter den Partnerschulen befindet sich immer eine französische Schule.
Verschiedene Veranstaltungen & Exkursionen
- 22. Januar: deutsch-französischer Tag mit Aktionen in der Aula
- France Mobil für die 5. Jahrgangsstufe
- Besuch der Cinéfête (untersch. Jahrgangsstufen)
- Theaterbesuche französischsprachiger Aufführungen (Q11 & Q12)
- Besuch der Défi in Erlangen (Q11 & Q12)
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StRin Birgit Dirmeier
OStRin Sabine Edl
OStRin Sandra Fröhler
StRin Barbara Güldenberg
OStR Johannes Handbaum
OStRin Ulrike López Schmidt
StDin Madlen Raub (Fachbetreuung)
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Aktuelle Beiträge
Latein
Zukunft braucht Herkunft: Latein
Kurzprofil des Faches
Im Lateinunterricht erschließt du dir die Antike und das, was sie für spätere Zeiten (unsere eingeschlossen!) bewirkt hat. Dabei kann man sich mit einer Fülle von ganz unterschiedlichen Themen beschäftigen. Allein die lateinischen Schriftsteller aus Antike, Mittelalter und Neuzeit bieten eine große Auswahl an interessanten Stoffen:
Die Dichter Catull und Ovid durchleben alle Höhen und Tiefen der Liebe, die Geschichtsschreiber Livius und Sallust machen römische Geschichte lebendig, Caesar liefert Diskussionsstoff über das Streben nach Herrschaft und Macht, der Redner und Philosoph Cicero gibt Anlass, sich über Grundprobleme des menschlichen Lebens Gedanken zu machen.
Die Carmina Burana zeigen ein Bild von der Lebensfreude und dem Witz der Menschen im Mittelalter, der Humanist Thomas Morus fragt nach, wie ein idealer Staat gestaltet sein sollte. Aber auch der Blick in die Alltagswelt der „alten” Römer ist spannend: wie ein Altersgenosse vor 2000 Jahren die Schule erlebt hat, was man anhatte und aß, wie man seine Freizeit verbrachte. Das und viele andere Dinge erfährt man direkt aus erster Hand.
Latein am GMG
- Regelmäßige Ausstellungen zu bestimmten antiken Themen (derzeit: Mythologie)
- In Zusammenarbeit mit Geschichte: Ausflug nach Regensburg zum Rudern auf einem Römerschiff
- Jährlich Informationsstunden für die 5. Klassen zur Wahl der 2. Fremdsprache
- Regelmäßige Plakat-Ausstellungen von und für Schülerinnen und Schüler
W-Seminare
- Die griechisch-römische Mythologie
- Pompeji
- Die Römer in Germanien
- Städtebau und Wohnen in der römischen Kaiserzeit
- Römische Bauten - Antike Architektur
- Von der Wiege bis zum Sarg - Wie die Römer wirklich lebten
P-Seminar
Modellnachbau des Forum Romanum
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStR Johannes Handbaum
StRin Yasmine Hoyer-Schönmann
StR Josef Obermeier
StRin Petra Schwärzler-Brunner
StRin Carolin Tischler
StD Roland Völkl (Fachbetreuung)
OStRin Ursula Waldhier
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Links
Aktuelle Beiträge
Spanisch
Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.
Frank Harris
Kurzprofil des Faches
Spanisch ist Muttersprache vieler Menschen, offizielle Sprache in zahlreichen Ländern, Arbeitssprache in internationalen Organisationen und somit eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt.
Spanischkenntnisse eröffnen den Schülerinnen und Schülern den Zugang zum spanischen Sprachraum, der von wachsender wirtschafts- und geopolitischer Bedeutung ist. Besonders in den USA steigt der Anteil der spanischsprachigen Bevölkerung.
Mit Spanischkenntnissen erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zur intensiven Auseinandersetzung mit Denk- und Lebensweisen in der spanischsprachigen Welt, deutlich über Klischees oder auch rein touristische Interessen hinaus. (...)
Im Bereich des Bildungswesens bestehen enge Beziehungen zwischen Deutschland und spanischsprachigen Ländern. Partnerschaften auf vielen Ebenen bieten den Schülerinnen und Schülern Begegnungsmöglichkeiten:
Kooperationen mit Hochschulen und Universitäten im spanischen Sprachraum eröffnen ihnen zahlreiche Perspektiven. Gerade auch in Folge des Ausbaus der Wirtschaftsbeziehungen Deutschlands mit Spanien und Hispanoamerika können Spanischkenntnisse beruflich von großem Nutzen sein. Sie erleichtern zudem das Erlernen weiterer romanischer Sprachen.
Quelle: isb Fachprofil
Spanisch am GMG
Am GMG wird Spanisch ab der 8. Klasse als 3. Fremdsprache und ab der 10. Klasse spätbeginnend angeboten.
8. Klasse: sprachlicher Zweig
Die Schülerinnen und Schüler haben in der 8. Klasse die Möglichkeit, eine dritte Fremdsprache zu belegen. Sie lernen Spanisch in jeweils 4 Wochenstunden bis zur 10. Jahrgangsstufe. Nach der 10. Klasse kann Spanisch auch in Q11 und/oder Q12 fortgeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, Spanisch als schriftliches Abiturprüfungsfach zu wählen oder ein Kolloquium (mündliche Abiturprüfung) in Spanisch abzulegen. (Erreichtes Sprachniveau: B2)
10. Klasse: Spanisch spätbeginnend
In der 10. Klasse kann Spanisch anstelle von Französisch oder Latein belegt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben dann Spanisch auch in der Q11 und Q12 (mit jeweils 3 Wochenstunden) und können (fakultativ) ein Kolloquium in Spanisch ablegen. (Erreichtes Sprachniveau: B1)
Mögliche Auslandsaufenthalte
Die Fachschaft Spanisch bietet für die 10. Jahrgangsstufe einen Austausch mit der Deutschen Schule Santa Cruz de Tenerife - Teneriffa / Spanien an.
Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, an individuellen Austauschprogrammen (6-8 Wochen) oder Sprachkursen in den Ferien teilzunehmen.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Susanne Gensch
OStRin Ulrike López Schmidt (Fachbetreuung)
StRefin Lisa Lorenz
StRin Bettina Schwarzhuber
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Aktuelle Beiträge
Biologie
An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt steht die Verwunderung.
Wilhelm Röpke
Kurzprofil des Faches
Biologie ist neben Chemie und Physik einer der drei Eckpfeiler der Naturwissenschaften, die in zahlreichen Überlappungsbereichen miteinander verbunden sind. Vor allem in der Biologie sind in den letzten Jahren spektakuläre Fortschritte und Ergebnisse erzielt worden, wodurch gerade von dieser Naturwissenschaft eine große Innovation und Faszination ausgeht. Biologische Erkenntnisse haben beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Gentechnik, Reproduktionsbiologie, Biotechnologie und Umwelt hohe gesellschaftliche Relevanz und gewinnen zunehmend wirtschaftliche Bedeutung. Die Erkenntnisse der Humanbiologie und die Evolutionstheorie beeinflussen überdies in hohem Maß unser Selbstverständnis und unser Weltbild.
Die von der Natur ausgehende Faszination und das Wissen, dass der Mensch seine Umwelt nachhaltig beeinflusst, zugleich aber Teil derselben ist, führen Schülerinnen und Schüler zur Achtung vor dem Lebendigen und zur Verantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln.
Für das Selbstverständnis des Menschen ist das Fach Biologie von grundlegender Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Einzigartigkeit jedes Lebewesens, dies führt zur Bereitschaft, sich selbst zu akzeptieren und aktiv an der Erhaltung der eigenen Gesundheit beizutragen, aber auch zu einem respektvollen Verhalten gegenüber den Mitmenschen und allen anderen Lebewesen.
Die unmittelbare Begegnung mit der Schönheit und Vielfalt der Natur und das Erleben von Tieren und Pflanzen in ihren Lebensräumen sind für die Schülerinnen und Schüler von unschätzbarem Wert. Dies stärkt nicht nur den emotionalen Bezug zur Tier- und Pflanzenwelt, sondern gibt auch Anstöße zur sinnvollen Freizeitgestaltung und fördert die Verbundenheit zum Heimatraum.
Aus der Beschäftigung mit den Lebewesen und Lebensvorgängen in ihrer Komplexität und wechselseitigen Abhängigkeit erwächst die Bereitschaft für vorausschauendes Handeln zum nachhaltigen Schutz der Lebensgrundlagen in Verantwortung für nachfolgende Generationen.
Biologie am GMG
Schulgarten
Neben dem Hartplatz befindet sich unser wunderschöner Schulgarten, der von einer Schülergruppe unter Leitung von OStRin Huber-Jödicke betreut wird.
Der Schulgarten umfasst neben Gartenhäuschen ein großes Gewächshaus, Gartenteich, Blumen- und Gemüsebeeten, und auch eine Kräuterspirale sowie ein Insektenhotel.
Die Tätigkeit im Schulgarten soll alle Sinne ansprechen, die Schülerinnen und Schüler sollen Zusammenhänge in der Natur, die sie im Unterricht theoretisch gelernt haben, hier praktisch erfahren. Zu den Sinnen gehört natürlich auch das Schmecken. Und so werden die leckeren Produkte nach der Ernte auch verköstigt.
Biologische Sammlung
Im 1. Stock des Neubaus findet sich ein wahres Schmuckstück unseres Gymnasiums. Von außen gut sichtbar findet man eine außergewöhnlich gut ausgestattete Sammlung verschiedenster Tierpräparate, die trotz ihres teilweise sehr hohen Alters äußerst gut erhalten sind.
Neben allen Wirbeltiergruppen (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere) umfasst die Sammlung auch eine riesige Auswahl an Käfern und Schmetterlingen.
Vor allem in den Pausen sind die in einzelnen Buchten ausgestellten Tiere eine gut besuchte Anlaufstelle für die Schülerinnen und Schüler.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Kerstin Englmann
OStR Stefan Fuchs (Fachbetreuung)
OStRin Andrea Huber-Jödicke
StD Werner Kraus
StR Jürgen Lernbecher
StRin Julia Wild
StRin Birgit Wöhner
Aktuelle Beiträge
Chemie
„In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere!“
Demokrit
Kurzprofil des Faches
Die Chemie gibt der Beschäftigung mit Stoffen, deren Eigenschaften und Umwandlungen ein exaktes naturwissenschaftliches Fundament. Aufgrund ihrer Erkenntnisse und ihrer weitreichenden Anwendungen sowie als wesentliche Grundlage für technische und wirtschaftliche Entwicklungen eröffnet die Chemie Wege für die Gestaltung unserer Lebenswelt.
Das Schulfach Chemie sieht seine zentrale Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler mit den spezifischen Fragestellungen, Lösungswegen und Denkstrategien der Chemie vertraut zu machen und fachbezogene Kenntnisse und Methoden zu vermitteln. Neben der Erarbeitung eines Überblicks über wichtige Stoffe und Stoffgruppen gehören dazu auch das Verständnis für grundlegende Lebensvorgänge und der Einblick in Bereiche der „angewandten Chemie”, z.B. in der Ernährungssicherung, der Energieversorgung, der Werkstoffproduktion, der Informationstechnologie sowie der Bio- und Gentechnik.
Das Fach Chemie wird ab der 8. Klasse (NTG) bzw. 9. Klasse (SG/WWG) bis zum Abitur unterrichtet.
Chemie am GMG
Projekte
- „Chemische Schnupperstunde für Grundschüler”
- „Chemie für die Kleinsten”: Spannende Experimente mit Kindergarten-Vorschulkindern
Exkursionen
zu Amberger Firmen für NTG-Schülerinnen und Schüler, z. B. Brauerei, Kläranlage
Kooperation mit Hochschulen
- Besuch des „Jung-Chemiker-Praktikums” an der Uni Regensburg für Q11 und Q12
- Kooperation mit der OTH Amberg-Weiden: Praktika und Vorlesungsbesuche
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Kerstin Englmann
OStR Stefan Fuchs
OStRin Andrea Huber-Jödicke
StD Werner Kraus
StR Jürgen Lernbecher
StRin Julia Wild (Fachbetreuung)
StRin Birgit Wöhner
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Aktuelle Beiträge
Informatik
In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.
Edsger W. Dijkstra
Kurzprofil des Faches
Information ist der zentrale Begriff im Informatikunterricht. Das Darstellen, Verarbeiten und Interpretieren von Informationen sind deshalb die Kernkompetenzen des Informatikunterrichts.
Schülerinnen und Schüler erlernen verschiedene Techniken der Modellbildung und realisieren diese in Informatiksystemen. Dabei lernen sie Strategien kennen, die es ihnen erlauben, auch komplexere Problemstellungen zu bearbeiten.
Informatik am GMG
In der 6. und 7. Jahrgangsstufe ist Informatik Teil des „Natur und Technik” Unterrichts. Dabei liegt der Fokus in der 6. Klasse auf Informationsdarstellung mittels verschiedener EDV-Dokumente. Beim Präsentieren mithilfe von Präsentationssoftware wie zum Beispiel LibreOffice Impress oder Powerpoint, der Darstellung von Texten mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. Writer oder Word) und der Bearbeitung und Unterscheidung von Grafiken mittels GIMP, einem Bildbearbeitungsprogramm, werden fachliche Schwerpunkte von Natur und Technik vertieft. In der 7. Klasse erhält man einen Einblick in die automatische Informationsverarbeitung - kurz Algorithmik - sowie in die Funktionsweise von Netzwerken, insbesondere dem Internet. Neben der Entwicklung eigener Webseiten in Kooperation mit dem Fach Physik wird hierbei auch auf Gefahren im Netz und im E-Mail Verkehr eingegangen.
Im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig:
- 9. Klasse: Modellieren von Datenflüssen und deren Umsetzung in einem Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel oder Calc. Im zweiten Halbjahr lernen Schülerinnen und Schüler die Grenzen von Excel oder Calc kennen. Anhand von Datenbanken aus ihrer Lebenswelt wie Google, Instagram etc. wird deren Notwendigkeit veranschaulicht.
- 10. Klasse: objektorientierte Modellierung und Programmierung. Die Schülerinnen und Schüler bauen in der 10. Klasse auf ihrem Algorithmik-Vorwissen aus Natur und Technik auf. Die behandelten Kontrollstrukturen wie Verzweigungen und Schleifen werden mit der Programmiersprache Java umgesetzt, dabei greift man auf die Entwicklungsumgebung BlueJ zurück.
Angebotene Seminare in Informatik:
- Kryptographie I - III (W-Seminar)
- Programmierung und Umsetzung einer mobilen Application (P-Seminar)
- Programmierung und Umsetzung einer Webseite für mobile Endgeräte (P-Seminare)
- Grundlegende Mathematik- / Spielsimulationen aus der Informatik (W-Seminar)
10-Finger-Schreibsystem
Seit dem LehrplanPLUS wird am GMG das 10-Finger-Schreibsystem im Informatikabschnitt des Faches Natur und Technik in der 6. Jahrgangsstufe unterrichtet.
Mit Aktivität 10-Finger-Tastschreiben auf der online-Plattform mebis steht unseren Schülern und Schülerinnen dazu ein leistungsstarkes Online-Werkzeug zur Vermittlung des 10-Finger-Tastschreibens im Unterricht zur Verfügung. Sie erlernen mit dem Programm selbstständig die Zuordnung der zehn Finger zu den Tasten der Tastatur und deren motorische Automatisation, ohne dabei auf die Tastatur zu sehen („Blindschreiben“).
Neben einer Steigerung der Schreibgeschwindigkeit (Anschläge pro Minute) ermöglicht die Technik der Aktivität das Mitverfolgen des Ergebnisses auf dem Bildschirm. Somit entfällt der ständige Blickwechsel zwischen Tastatur und Bildschirm, was zu einer ergonomisch günstigeren Eingabetechnik führt.
Die Schülerinnen und Schüler wenden das 10-Finger-Tastschreiben für die rationelle Texterstellung und Texterfassung an. Dabei beachten sie die notwendigen Gesichtspunkte der ergonomischen Schreib- und Sitzhaltung an einem Bildschirmarbeitsplatz.
Es hat sich als ergonomisch sinnvoll und gesundheitsschonend herausgestellt, Kinder bereits zu Beginn ihrer intensiveren Beschäftigung mit Computertastaturen (also ab ca. 9 Jahren) mit der richtigen Beherrschung der Tastatur vertraut zu machen. Diese Erkenntnis geht auch auf US-Forschungen zum amerikanischen Grundschulfach „Keyboarding“ zurück.
- Steigerung der Schreibgeschwindigkeit
- Senkung der Fehlerquote
- Eine ergonomisch günstigere Eingabetechnik
- Das Ergebnis auf dem Monitor mit zu verfolgen bzw. beim Abschreiben nicht ständig zwischen Textvorlage und Tastatur hin- und herschauen zu müssen.
- Effizienzsteigerung durch das Erlernen der Tastenkombinationen für die Programmbedienung am Computer, da dann nicht ständig zwischen Maus und Tastatur gewechselt werden muss und die Tastatureingabe weitaus schneller ist als die Bewegung der Maus zu einem präzisen Punkt
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StD Armin Eckert (Fachbetreuung)
StD Thomas Helfer
StD Christoph Traub
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Aktuelle Beiträge
Mathematik
Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.
Blaise Pascal (1623-1662)
Albert denkt sich zwei Zahlen zwischen 2 und 500 aus. Dann nennt er Paul das Produkt der beiden Zahlen und Steffi die Summe der beiden Zahlen. Anschließend unterhalten sich Paul und Steffi und es entsteht folgender Dialog:
P: „Ich weiß die beiden Zahlen nicht.”
S: „Ich wusste, dass du die Zahlen nicht wissen konntest.”
P: „Jetzt weiß ich die beiden Zahlen!”
S: „Jetzt weiß ich sie auch!”
Und wie steht es mit Ihnen?
Eine Lösung wurde von Katharina Zinn im Rahmen einer Seminararbeit ausgearbeitet.
Kurzprofil des Faches
Mathematik ist Grundlage vieler Wissenschaften wie Physik, Informatik und Chemie. Sie leistet damit einen ganz wesentlichen Beitrag zu unserem Wohlstand, der von Technik geprägt ist. Man stelle sich unsere Welt nur einmal vor – ganz ohne Technik.
Was am Mathematikunterricht an bayerischen Schulen gleich ist, findet man im Fachprofil, nachzulesen im Lehrplan. Am Gymnasium bilden die nachfolgenden sechs Kompetenzen das Fundament der Mathematik:
- Argumentieren
- Probleme lösen
- Modellieren
- Darstellungen verwenden
- Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
- Kommunizieren
Diese Kompetenzen sind das, was das Fach Mathematik an Gymnasien seinen Schülerinnen und Schülern als Rüstzeug für ihr späteres Leben mitzugeben versucht. So betrachtet bemerkt man, dass Mathematik durchaus einen beachtlichen Beitrag auch für das alltägliche Leben leisten kann und es bedauerlich ist, wenn sich - auch noch in heutiger Zeit - gebildete akademische Persönlichkeiten damit brüsten, von Mathematik keine Ahnung zu haben. Man muss sich ernsthaft fragen, ob sie dann überhaupt den komplexen Sachzusammenhängen gewachsen sind, denen sie in ihrer beruflichen Rolle unweigerlich ständig begegnen.
Mathematik am GMG
Auch wenn der Lehrplan für alle bayerischen Schulen identisch ist, gibt es durchaus Dinge, in denen sich die Schulen unterscheiden. So arbeitet das GMG in der 10. Jahrgangsstufe im Mathematikunterricht z.B. mit Computer-Algebra-Systemen, sogenannten CAS-Rechnern. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern beim Eintritt in die Oberstufe eine echte Wahl, ob sie das Abitur mit oder ohne einem solchen System ablegen wollen.
Entsprechend werden in der Oberstufe dann je nach Bedarf CAS-Kurse eingerichtet. Zudem ermöglicht der Rechner ganz besonders einen Mathematikunterricht, bei dem alle sechs Grundkompetenzen, die die Säulen des Mathematikunterrichts bilden, in gleichem Maße gefördert werden könnnen.
Aber auch in vielen anderen Bereichen haben wir uns Gedanken gemacht, wie sich unsere Schülerinnen und Schüler in Mathematik individuell am besten fördern lassen und es zusammen mit den anderen Naturwissenschaften in einem MINT-Konzept festgehalten. Eine systematische Förderung der guten und interessierten Schülerinnen und Schüler halten wir dabei für genauso wichtig wie eine Förderung derer, die mit den Fachinhalten zu kämpfen haben.
Die Mathematikfachschaft bietet jedes Jahr auf dem Seminarmarkt Seminare an, die für Schülerinnen und Schüler gedacht sind, die im Laufe ihrer Schulzeit ein besonderes Interesse für Mathematik entwickelt haben. In den letzten Jahren waren dies insbesondere folgende Themen:
W-Seminare
- Von ℤ bis ℂ, Ried, C.
- Grundlegende Mathematik und Spielsimulationen, Eckert
- Mathematik - nicht immer einfach, aber einfach genial, Ried, A.
- Die Welt der Zahlen - algebraische Strukturen, Zeitler
- Kryptologie III, Eckert
- Zwischen ℤ und ℂ, Meyer
- Kryptologie II, Eckert
- Mathematik in der Wirtschaftswissenschaft, Raschka
- Kryptologie I, Eckert
P-Seminare
- Mathematik zum Anfassen, Lindner
- Von der Erfindung zum Patent, Ried, A.
Zusatzkurse für die Jahrgangsstufen 5 bis 10
Individuelle Lernzeit - Förderkurse für Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe, um Lernrückstände aufzuholen.
Mathe AG (Dr. Meyer) - ein Kurs für die an der Mathematik besonders interessierten Schülerinnen und Schüler. Ziel ist die Teilnahme an Wettbewerben.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StRin Maike Blüchel
StD Armin Eckert
OStRin Susanne Gensch
StD Thomas Helfer
OStRin Elke Leibig
OStRin Kathrin Makitta
StR Michael Muck
StR Dr. Harald Meyer
StD Andreas Ried (1. Fachleitung)
OStRin Claudia Ried (2. Fachleitung)
StRin Daniela Ruth
StD Christoph Schulz
StD Jürgen Zeitler
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Aktuelle Beiträge
Physik
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung* zu zertrümmern als ein Atom.
Albert Einstein
* Die vorgefassten Meinungen sind auch das eigentliche Problem des Physikunterrichts. Schon als Babys bemühen wir uns, uns ein Bild der physischen Welt um uns herum zuzulegen – dass sich Gegenstände nur bewegen, wenn wir sie anschieben, dass es heiß und kalt gibt etc. Und im Physikunterricht soll das alles plötzlich nicht mehr gelten? Damit umzugehen, erfordert schon gute Nerven….
Kurzprofil des Faches
In der Physik werden Naturphänomene sowie Aufbau und Eigenschaften der Materie modellhaft beschrieben; ihre Forschungsinhalte reichen von den elementaren Bausteinen der Materie bis hin zum Aufbau des Universums. Physikalische Forschung ist durch das Wechselspiel von Theorie und Experiment gekennzeichnet, ihre Ergebnisse und Arbeitsmethoden sind wegweisend für andere Naturwissenschaften. Physikalische Erkenntnisse sind Kulturgut, beeinflussen entscheidend unser Weltbild und berühren damit auch philosophische, ethische und religiöse Fragestellungen.
Viele Kinder und Jugendliche interessieren sich für Naturerscheinungen und deren Erklärungen.
Das hochtechnisierte Lebensumfeld, in dem wir heute leben, führt sie zu weiteren Fragen, deren Beantwortung eine naturwissenschaftliche Grundbildung erfordert. Als Grundlage technischer Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie, Energieversorgung, Ökologie, Medizin und in vielen weiteren Fachgebieten prägen physikalische Erkenntnisse das Leben jedes Einzelnen, die Berufs- und Arbeitswelt sowie gesellschaftliche Strukturen. Der Physikunterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern zum einen grundlegende Kenntnisse zu Naturgesetzen und technischen Anwendungen, zum anderen fördert er das Verständnis für charakteristische Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaft Physik.
Die Jugendlichen entwickeln in der Auseinandersetzung mit Fachinhalten Kompetenzen, beispielsweise Erkenntnisse mit naturwissenschaftlichen Methoden zu gewinnen, Modelle (insbesondere auch mathematische Modelle) zu nutzen und kritisch zu reflektieren, fachliche Informationen zu recherchieren, aufzubereiten und zu präsentieren sowie Chancen und Risiken moderner Technologie zu bewerten.
Physik am GMG
Physik und die Zweige am GMG (sprachlich, naturwissenschaftlich-technologisch, wirtschaftswissenschaftlich)
In der 7. Jahrgangstufe werden im Fach „Natur und Technik” erste physikalische Inhalte und Arbeitsweisen vermittelt.
Von Jahrgangstufe 8 bis 10 ist Physik in allen Zweigen Kernfach mit zwei Schulaufgaben im Schuljahr.
Der verpflichtende Lehrplan ist in allen Ausbildungsrichtungen identisch. Damit bieten auch alle Zweige die gleichen Voraussetzungen für die Physikunterricht in der Oberstufe.
Im naturwissenschaftlich-technologischen Zweig in Klasse 8 bis 10 ist eine zusätzliche Wochenstunde für den Profilbereich vorgesehen.
Zur Ausgestaltung der Profilstunden macht der Lehrplan Vorschläge, die eine weitgehende Orientierung des Unterrichts an den Interessen der Schülerinnen und Schüler ermöglichen. So spannt sich der Bogen der möglichen Themen zum Beispiel in Klasse 8 vom Bau von Sonnenkollektoren über die Schwimmblase von Fischen bis zu historischen Themen wie den Veränderungen im Alltag durch die Elektrifizierung.
Physik in der Oberstufe am GMG
In der Qualifikationsphase können die Schülerinnen und Schüler regelmäßig aus dem maximal möglichen Physikprogramm wählen:
In der 11. Jahrgangsstufe
Physik: elektrische und magnetische Felder und Wellen
Biophysik
In der 12. Jahrgangsstufe
Physik: Atom- und Kernphysik
Astrophysik
W-Seminar
Ziel: wissenschaftliches Arbeiten, Erstellen einer Seminararbeit
P-Seminar
Ziel: gemeinsames Projekt, Praxisbezug, Berufsorientierung
Physik und besondere Förderung
Physik ist im Rahmen des Drehtürmodells einer der Bausteine der Förderung besonders leistungsstarker Schülerinnen und Schüler am GMG.
Sie können unter bestimmten Voraussetzungen am Vormittag statt eine normale Unterrichtsstunde zu besuchen eigene Projekte durchführen, besondere Fragen klären oder Wettbewerbsbeiträge vorbereiten.
Dabei werden sie individuell von einer oder mehreren Lehrkräften betreut. Aktuell wird zum Beispiel ein Feuertornado gebaut und die Rätsel der Quantenwelt näher beleuchtet.
Weitere Informationen
Regelmäßige Exkursionen
Klasse 7: Deutsches Museum München
Einblicke in die Welt der Naturwissenschaft und Technik (gesamte Jahrgangstufe)
Klasse 8: Stadtwerke Amberg
Energieversorgung in Theorie und Praxis (gesamte Jahrgangstufe)
Klasse 9: DEPRAG
Aufbau elektronischer Schaltkreise (ausgewählte Schülerinnen und Schüler)
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StD Armin Eckert
OStRin Susanne Gensch
OStRin Elke Leibig
StR Dr. Harald Meyer
StD Andreas Ried
OStRin Claudia Ried
StD Christoph Schulz (Fachbetreuung)
StD Jürgen Zeitler
Downloads
Keine Downloads verfügbar.
Aktuelle Beiträge
Geographie
Es ist nichts, was den geschulten Verstand mehr kultiviert und bildet, als Geographie.
Immanuel Kant
Kurzprofil des Faches
Im Geographie-Unterricht erwerben die Schülerinnen und Schüler neben einem fundierten topographischen Grundwissen Fähigkeiten, um sich im Raum orientieren und ein räumliches Vorstellungsvermögen entwickeln zu können, Problemlagen zu analysieren und Lösungsansätze zu durchdenken.
Der eigenständigen Analyse und Bewertung von Informationen kommt dabei besondere Bedeutung zu. Die Auseinandersetzung mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden weltweit fördert auch das Verständnis für andere Völker und schafft so eine solide Grundlage für die Ausbildung einer eigenen regionale Identität, sowie Weltoffenheit und Toleranz.
Die fächerübergreifende integrative Arbeit schärft neben dem Verständnis für globale Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten auch den Sinn für die Besonderheit und Schönheit der Erde und schafft damit ein Verantwortungsgefühl für einen vorausschauenden Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen.
Geographie am GMG
- Gesteinssammlung
- Experimentierkästen
- Riesenglobus und Tellurium
- Computer mit Möglichkeiten zum Einsatz interaktiver Medien und Geographischer Informationssysteme
- Wiedergabemöglichkeiten für Filme und Audioquellen
- Ausstellungsflächen für Schülerarbeiten
- eine Wandkartensammlung
Für Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe bietet die Fachschaft regelmäßig die Teilnahme an der mehrtägigen geostrategischen Simulation „Politik und Internationale Sicherheit“ an.
W-Seminar:
- Alpen
- USA
- Klima und Klimawandel (2x)
- Unterentwicklung und Entwicklung (2x)
- Tourismus
- Naturgewalten
P-Seminare:
- Geocaching
- Gestaltung des Geographieraums
- Geo für Dummies
- Alpen-Exkursion
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StRin Stephanie Hagn
StRin Kristina Koch
StRin Katrin Mertel
StR Christian Riedl
StD Christoph Traub (Fachbetreuung)
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Aktuelle Beiträge
Geschichte
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Wilhelm von Humboldt
Kurzprofil des Faches
Die Schülerinnen und Schüler erlangen durch den Unterricht im Fach Geschichte am Gymnasium vertiefte Erkenntnisse über Strukturen, Entwicklungen, Ereignisse und Persönlichkeiten, welche die Vergangenheit geprägt haben und damit auch das Leben in der Gegenwart beeinflussen.
Sie erhalten einen Einblick in das Denken und Handeln der Menschen in früheren Zeiten. Ihnen wird bewusst, wie historisches Wissen entsteht, und sie entdecken das Faszinierende an der Beschäftigung mit der Dimension „Zeit".
Das Fach Geschichte wird ab der 6. Klasse bis zum Abitur unterrichtet.
Geschichte am GMG
Am GMG gibt es für den Geschichtsunterricht eine Besonderheit: In vielen Jahrgangsstufen findet der Geschichtsunterricht in einem eigenen Raum, dem Geschichtsraum (034), statt. Der Raum unterscheidet sich optisch von einem normalen Klassenzimmer, denn hier ist Platz, um Geschichte lebendig und anschaulich zu vermitteln. Schon beim Betreten fällt der Blick auf die Wände, an denen Poster zur Römischen und Griechischen Geschichte sowie die ägyptischen Hieroglyphen zu sehen sind.
Ein Zahlenstrahl zu den einzelnen Epochen ist an verschiedenen Stellen im Raum zu finden. Um gerade für die jüngeren Jahrgangsstufen Geschichte anschaulich zu vermitteln, darf auch eine Pyramide nicht fehlen. Hier können die Schülerinnen und Schüler die hochentwickelte Baukunst der Ägypter aus der Nähe bestaunen und die Schatzkammer des Pharao erkunden. Natürlich ist an den Wänden oder in den vom Elternbeirat finanzierten Schaukästen auch Platz für Schülerarbeiten.
Der Geschichtsraum ist eine Bereicherung für den Geschichtsunterricht und ermöglicht den Geschichtslehrerinnen und -lehrer ein noch anschaulicheres und nachhaltigeres Unterrichten.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StRin Katharina Augustin
StD Christian Feja
OStR Dr. Gerald Landgraf
OStRin Tanja Luckner
StRin Sophie Nietsch
OStRin Christiane Preitschaft (Fachbetreuung)
StD Michael Schlereth
OStRin Bettina Wagner
Aktuelle Beiträge
Sozialkunde
Politik ist die Kunst des Möglichen.
Otto von Bismarck, 1867
Kurzprofil des Faches
Das Fach Sozialkunde ist als Leitfach der politischen Bildung am Gymnasium Pflichtfach in den Jahrgangsstufen 10 mit 12.
In seinem Zentrum stehen der Mensch als soziales und politisches Wesen (zoon politikon), die wichtigsten Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die demokratische Gestaltung der staatlichen Ordnung und die Mitgestaltung der internationalen Politik.
Übergeordnete Zielsetzung ist, die Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage des Menschenbildes der Demokratie zu eigenverantwortlichem Handeln, Urteilsfähigkeit und zur Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft zu erziehen.
Sozialkunde am GMG
Durch Veranstaltungen wie z.B. die Juniorwahl vermittelt die Fachschaft Sozialkunde den Schülerinnen und Schülern am GMG Politik anschaulich und führt so handlungsorientiert an Themen wie Wahl und Demokratie heran.
Dadurch sollen Begeisterung und Interesse an Politik gefördert und Grundlagen für späteres gesellschaftliches Engagement geschaffen werden.
Sozialkunde wird am GMG im Wirtschaftszweig bereits in der 9. Klasse bis zum Abitur unterrichtet, in SG und NTG ab der 10. Klasse bis zum Abitur. Der Lehrplan ist für alle Zweige ab der 10. Jahrgangsstufe identisch. In der Q11 und Q12 ist Sozialkunde kombiniert mit Geschichte.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Tanja Luckner
OStRin Christiane Preitschaft (Fachbetreuung)
StRin Petra Schwärzler-Brunner
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Aktuelle Beiträge
Wirtschaft und Recht
Kluge Menschen suchen sich die Erfahrungen selbst aus, die sie zu machen wünschen.
Aldous Huxley
Kurzprofil des Faches
Technischer Fortschritt und zunehmende Spezialisierung haben zu einer sich ständig wandelnden komplexen Lebenswelt geführt. Mehr Chancen aber auch unüberschaubarere Risiken erfordern ständige Entscheidungen, sei es in der Arbeitswelt, als Konsument oder als Staatsbürger.
Das Fach Wirtschaft und Recht bereitet die Schülerinnen und Schüler auf diese Herausforderungen des Lebens vor: Ausgehend von ihrer persönlichen Erfahrungswelt lernen sie, Sachverhalte nach sozialen, ökologischen, ökonomischen und rechtlichen Kriterien zu beurteilen, Entscheidungen verantwortungsbewusst zu treffen und sich aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben zu beteiligen.
Das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge unserer Lebenswelt und die Auseinandersetzung mit der Notwendigkeit, Aufwand und Nutzen abwägen zu müssen, ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, den ihnen begegnenden Entscheidungssituationen rational und aufgeschlossen entgegenzutreten und die Herausforderungen der Zukunft konstruktiv anzunehmen.
Das Fach Wirtschaft und Recht schafft hierzu neben einem fundierten Fachwissen und einem ganzheitlichen Denken in Modellen und Systemen auch ein Bewusstsein für die Knappheit von Ressourcen und für gesellschaftspolitische Fragen.
Die Diskussion unterschiedlicher Perspektiven vermittelt gesellschaftliche Wertvorstellungen (z.B. Freiheit und Schutz des Menschen) und fördert die Entstehung individueller Überzeugungen.
Alle WR-Fachlehrkräfte sind fachwissenschaftlich ausgebildet und garantieren ein Höchstmaß an kompetenter, kritischer und ideologiefreier Auseinandersetzung mit ökonomischen und rechtlichen Inhalten auf privater, gesellschaftlicher und globaler Ebene zum Nutzen der Schülerinnen und Schüler.
Wirtschaft und Recht am GMG
Alle Informationen zum Fach Wirtschaft und Recht am GMG finden Sie in unserem Wirtschaftskonzept
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Kathrin Makitta
StR Christian Riedl
StRin Daniela Ruth
StD Christoph Traub (Fachbetreuung)
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Aktuelle Beiträge
Wirtschaftsinformatik
Entschlüsse eines Menschen können nie besser sein, als die Informationen und die Einsichten, die er hat.
Emil Oesch
Kurzprofil des Faches
An der Schnittstelle von BWL, Informatik und Recht lernen die Schülerinnen und Schüler im Fach Wirtschaftsinformatik die Bedeutung von Informationen als Grundlage von Entscheidungen kennen.
Sie erwerben die Fähigkeit, Informationen systematisch zu sammeln, zu strukturieren, auszuwerten und darzustellen.
Beim Einsatz von Standardsoftware und grundlegenden Methoden der Informatik (z.B. Modellierung) lernen die Schülerinnen und Schüler anhand praxisnaher Inhalte Informations- und Organisationssysteme zu nutzen und mitzugestalten.
In kritischer Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Risiken der modernen Informationstechnologien werden die Schülerinnen und Schüler für private und gesellschaftliche Auswirkungen des informationstechnischen Fortschritts sensibilisiert.
Wirtschaftsinformatik am GMG
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Kathrin Makitta
StR Christian Riedl
StRin Daniela Ruth
StD Christoph Traub (Fachbetreuung)
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Aktuelle Beiträge
Religionslehre
Katholische Religionslehre
Mitten im Vatikan, im Zentrum der Christenheit, findet sich dieses Bild: „Die Schule von Athen”.
In einem großen, raumgreifenden Fresko zeigt Raphael, einer der berühmtesten Künstler der Renaissance, eine ganze Reihe von heidnischen Philosophen: Platon, Aristoteles, Epikur, Zenon und viele andere. Sie alle stehen für die Urfragen des menschlichen Daseins: „Wer bin ich? Was ist der Mensch? Was kann ich erkennen? Was ist Wahrheit? Was soll ich tun? Was kann ich hoffen? Gibt es Gott?”
Im Katholischen Religionsunterricht treten junge Menschen aus ihren Lebenskreisen mit all ihren ganz unterschiedlichen Prägungen und Erfahrungen in einen konstruktiven Dialog mit dem kirchlichen Glauben, der tragfähige Lebensperspektiven aufzeigt und Antworten gibt auf die Fragen der Menschen. Hervorzuheben ist dabei der interaktive Dialog zwischen Jugendlichen, Eltern, Lehrern und der Glaubensgemeinde, der letztlich in der Fähigkeit zu einer positiven Lebensbewältigung münden soll:
Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt!
(1 Petr 3, 15)
Evangelische Religionslehre
Der evangelische Religionsunterricht (RU) will eine Brücke schlagen zwischen den Schülerinnen und Schülern und der christlichen Tradition.
Ziele und Inhalte sind dabei die Annäherung an ein evangelisches Verständnis Gottes und des Menschen, ein sachgemäßer Umgang mit Bibel und Traditionsbildungen sowie Zugänge zur Kirchengeschichte. Des Weiteren regt der RU zu einer Auseinandersetzung mit Glaubens- bzw. Sinnfragen und ethischen Orientierungen an und bietet Raum für die Begegnung mit Kirche sowie nichtchristlichen Religionen und Weltanschauungen.
Bei all dem sind die SchülerInnen in ihrer religiösen Entwicklung und Sozialisation im Blick.
Der RU bietet ihnen im schulischen Rahmen Lebenshilfe und Begleitung an, dazu gehören auch Gebet und Gottesdienst.
Er leistet einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, indem er die religiöse Dimension der Wirklichkeit aufzeigt und auf der Grundlage des biblischen Verständnisses von Gott, Welt und Mensch zu Verantwortung, Nächstenliebe und Toleranz erzieht.
Den Schülerinnen und Schülern werden Studierfähigkeit sowie religiöse Kompetenz vermittelt und sie werden zum interdisziplinären, interkulturellen und interreligiösen Dialog angeregt.
Ökumenische Kooperation und fächerübergreifende Zusammenarbeit spielen dabei eine große Rolle.
Religionslehre und religiöses Schulleben am GMG
Evangelisch oder Katholisch? – Konfessionelle Identität und Fachprofil
Der Religionsunterricht am GMG wird auf Grundlage der Verfassung des Freistaates Bayern in konfessioneller Verschiedenheit erteilt.
Nicht nur im jeweiligen Fachunterricht lernen unsere Schülerinnen und Schüler die eigene Konfession vertieft kennen.
Auch – und nur – unsere Adventsgottesdienste halten wir konfessionell getrennt, um z.B. durch Eucharistie oder Beichte konfessionsspezifische Elemente zu ermöglichen.
Konfessionelle Kooperation im Zeichen der Ökumene
Darüber hinaus ist es uns wichtig, nicht das Trennende zu stärken, das durch verschiedene Lerngruppen offensichtlich zu sein scheint, sondern miteinander zu leben, was uns verbindet:
Gemeinsam lehren
In schulorganisatorischen Fragen sowie in der Fortbildung und Weiterentwicklung des RU arbeiten die beiden Fachschaften eng zusammen und halten gemeinsam verantwortete Fachsitzungen.
Immer wieder ist das GMG auch eine „Heimat auf Zeit“ für junge Kolleginnen und Kollegen, die im Referendariat oder während der Ausbildung im Vikariat durch Schulmentoren begleitet für die Zukunft ausgebildet werden.
Gemeinsam lernen
Deutliche Zeichen der Ökumene setzen zum einen der Kreuzweg der 6. Jahrgangsstufe auf den Mariahifberg, wo in Anbindung an den Lehrplan der Passion und dem Tod Jesu Christi auch physisch nachzuspüren ist, und zum anderen die Taizéfahrt für Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufe.
In regelmäßig angebotenen W- und P-Seminaren ER und KR, die immer für beide Konfessionen geöffnet sind, lernen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe gemeinsam und aus konfessionsspezifischer Sicht Fragen des Lebens und Glaubens kennen. Konfessionell-kooperative Projekte auch in den unteren Jahrgangsstufen liegen uns am GMG sehr am Herzen, stoßen im Schulalltag jedoch immer wieder auf organisatorische Hürden, die es abzuwägen gilt.
Gemeinsam feiern
Die Schulgottesdienste zu Jahresbeginn, anlässlich des Abiturs und am Schuljahresausgang feiern wir im Zeichen der Ökumene und in enger Zusammenarbeit mit der katholischen Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, die für viele unserer mehrheitlich katholischen Schülerinnen und Schülern auch Heimatgemeinde ist. Die freiwillige Beteiligung unserer Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung der Gottesdienste ist uns dabei ein besonderes Anliegen: Ob musikalisch, bei einem Anspiel oder im Rahmen der gemeinsamen inhaltlichen Vorbereitung – unsere Schüler und Schülerinnen sind die Basis unserer Schulgemeinde und sollen sich als solche auch in den Gottesdiensten wiederfinden.
Gemeinsam auf dem Weg in eine bessere Zukunft
In Zusammenarbeit mit der Initiative „Zukunft – Lernen global“, die auf der Basis des Eine Welt Ladens e.V. Amberg agiert, engagieren wir uns am GMG im Sinne eines umfassenden Bildungsauftrages für die Schaffung einer ökologisch nachhaltigeren und gerechteren Zukunft. In flexiblen Projektstunden im Rahmen des Religionsunterrichts erhalten unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit der globalen sozialen und ökologischen Schieflage und deren Ursachen auseinanderzusetzen, so dass sie ihre Verantwortung und auch Handlungsoptionen erkennen und realisieren.
Die Herausforderung besteht darin, das Bewusstsein zu vermitteln, einen Anteil an der globalen Entwicklung zu haben. Ihnen soll der Bezug zwischen unserem Verhalten als Konsument, unseres zivilen Engagements und generell unseres globalen Wissens und der globalen ökologischen und sozialen Entwicklung dargestellt werden.
Die Fachschaften im Schuljahr 2024/25
Katholische Religionslehre
StRin Judith Auer
StD Rüdiger Gleis
StRin Daniela Ruffin
StRin Petra Schwärzler-Brunner
StRin Carolin Tischler
StD Roland Völkl
Evangelische Religionslehre
OStRin Christiane Krämer (Fachbetreuung)
Pfarrerin Anja Matthalm
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Ethik
It is better to be a human being dissatisfied than a pig satisfied; better to be Socrates dissatisfied than a fool satisfied.
John Stuart Mill
Kurzprofil des Faches
Im Ethikunterricht kommen die unterschiedlichsten Schülerinnen und Schüler zusammen, die eine Eigenschaft verbindet: Sie besuchen nicht den katholischen oder protestantischen Religionsunterricht. Das Spektrum der Schülerinnen und Schülern ist daher weit: Auf der einen Seite gibt es da die Muslime, Juden oder Hindus, Mitglieder von Freikirchen der orthodoxen Kirche; auf der anderen Seite gibt es bekenntnislose Schülerinnen und Schüler, die ihre Wurzeln nicht selten in den neuen Bundesländern haben.
Gemeinsam gehen sie der Frage nach: „Wie soll ich handeln?” Denn das ist die zentrale Frage der Ethik, einem Teilbereich der Philosophie, die folglich in diesem Unterrichtsfach auch häufig bemüht wird, weil sie sich – zumindest meist – nicht auf Gott und Götter beruft. Mit der Frage „Wie soll ich handeln?” ist Ethik sehr lebensnah. Viele Bereiche des Alltag werden reflektiert:
Es geht beispielsweise um Formen der Wahrnehmung, um den Umgang mit den Mitmenschen, um die großen Sinnfragen; es geht aber auch um die Auseinandersetzung mit den Weltregionen, um Recht und Gerechtigkeit und darum, wie man sein Leben und seinen Beziehungen zu anderen sinnvoll gestaltet. Und schließlich geht es auch immer darum, welche Wege zu einem zufriedenen Leben führen. Ethik wird in allen Jahrgangsstufen unterrichtet und ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStRin Sabine Edl (Fachbetreuerin)
StD Christian Feja
StDin Sigrid Krapf
OStR Dr. Gerald Landgraf
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Aktuelle Beiträge
Kunst
Über das, was Kunst nicht ist oder Kunst ist, hat Bertold Brecht in aller Vollendung gesagt, was zu sagen ist. Nur eines sei noch hinzugefügt: Übung macht den Meister!
Anonym
Kurzprofil des Faches
Das Fach Kunst möchte die Kinder und Jugendlichen motivieren, sich in der Welt der Bilder zu orientieren und sich selbst Bilder von der Welt zu machen.
In der Einheit von Wahrnehmung, Beschreibung und eigener Produktion werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, die Wirklichkeit mit allen Sinnen immer wieder neu zu erleben, zu verstehen und sich aktiv zu ihr in Beziehung zu setzen.
Die grundlegende schöpferische Fähigkeit, die auf Phantasie und Vorstellungsvermögen basiert und mit der der Mensch sich die Welt erschließt, fördert das Fach Kunst in allen Lernbereichen. Es leitet die Schülerinnen und Schüler zur Differenzierung ihrer Wahrnehmung an, stärkt die Gestaltungspotentiale und erarbeitet eine breitgefächerte Orientierung.
Das Fach Kunst leistet im Wahrnehmen und Gestalten einen wichtigen Beitrag zu Schlüsselkompetenzen einer ganzheitlichen, umfassenden Persönlichkeitsentwicklung: Eigenverantwortlichkeit und notwendige Flexibilität im Gestaltungsprozess, der Glaube an eigene Gestaltungsmöglichkeiten, aktive und mitverantwortliche Teilnahme sind die Basis für Selbst- Sozial- und Methodenkompetenz.
Kunst am GMG
Kunst hat am GMG eine große Tradition. Dies sieht man auf den ersten Blick an den Wänden außen und im Inneren. Für die Schulhausgestaltung sind immer sehr viele Schülerinnen und Schüler zu begeistern.
Auch im Rahmen des normalen Unterrichts besteht ein immenses Angebot, bei dem die Schülerinnen und Schüler allein oder im Team probieren, experimentieren und auch eigene Ideen unter fachlicher Anleitung umsetzen können. Dies erkennt man an der Vielzahl an Materialien und Techniken, die hier bereitgestellt, verarbeitet und präsentiert werden: Über die traditionellen Kunstformen (Wasser- und Acrylfarben, Drucktechniken, Töpfern, Scherenschnitt u.v.m.) hinaus wird zum Beispiel mit Holz, Beton, Draht und Gips gearbeitet.
Das Thema „Upcycling“ hat außerdem einen großen Stellenwert: etwa Kronkorken, Plastikschalen oder Kartoffelnetze kommen hier zum Einsatz. Denn die Ressourcen unserer Erde, im Gegensatz zu unserer Fantasie, sind nicht unerschöpflich, und dazu kann gerade auch die Kunst Stellung beziehen.
Museumsbesuche und Exkursionen sind bei uns so selbstverständlich wie die Zusammenarbeit mit anderen Fächern oder Wahlkursen, zum Beispiel Theater.
Eine Besonderheit ist unser Oberstufenkurs Fotografie, bei dem intensiv die Geschichte der Fotografie mit ihren wichtigsten Vertretern nachgezeichnet wird. Auch die Entwicklung der Camera Obscura, analoge Fotografie und die Arbeit in der Dunkelkammer bis hin zur Hochleistungskamera im Smartphone und Computerbearbeitungsprogrammen wird in der Praxis erprobt und gefestigt. Die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie z.B. der Siemens AG bereichert unseren Unterricht und öffnet die Schule nach außen.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
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Aktuelle Beiträge
Musik
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.
Ludwig van Beethoven
Kurzprofil des Faches
Musik ist prägender Bestandteil aller Kulturkreise, Grundform menschlicher Äußerung und künstlerisches wie soziales Ausdrucksmittel. Musik bereitet Freude und besitzt großes Begeisterungspotenzial. Sie befriedigt die dem Menschen eigenen Bedürfnisse nach stimmlichem Ausdruck, ästhetischer Wahrnehmung und Gestaltung. Musik spricht über Gefühl und Verstand hinaus jeden Einzelnen in seiner Ganzheit an und besitzt die Kraft, Menschen im gemeinsamen Singen und Musizieren zu verbinden.
Im Leben von Kindern und Jugendlichen hat Musik einen hohen Stellenwert. Die altersgerechte Auseinandersetzung mit ihren aktuellen und historischen Erscheinungen regt die Schülerinnen und Schüler zu musikalischer Aktivität an. Die Begegnung mit regionaltypischen Ausprägungen sowie unterschiedlichen ästhetischen Sichtweisen und Formen der christlich-abendländischen Musiktradition hilft beim Finden der eigenen Identität und schafft Gelegenheiten zur Teilhabe am kulturellen Leben.
Das Kennenlernen der Musik anderer Kulturkreise unterstützt die jungen Menschen beim Aufbau einer auf Toleranz und Achtung basierenden Werthaltung in einer pluralistischen und multikulturellen Gesellschaft.
Musik am GMG
Das musikalische Leben hat am Gregor-Mendel-Gymnasium einen hohen Stellenwert. Dies zeigt sich insbesondere an den großen Schulkonzerten, die alle vokalen und instrumentalen Ensembles der Schule mit Mitgliedern aus allen Jahrgangsstufen gemeinsam gestalten: Unterstufen- und Oberstufenchor, Eltern-Lehrer-Chor, Vokalensemble, Orchester, Bigband, Blechbläser- und Volksmusikensemble sowie die Rockband. Regelmäßig haben besonders begabte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, auch solistisch bzw. kammermusikalisch hervorzutreten.
Dies wird ergänzt durch Vorspiele, Mitgestaltung von Schulgottesdiensten, Schulfeiern, Schülerkonzerte und andere Auftritten verschiedener Ensembles des GMG.
Die Bigband vermittelt auch Unterricht in Holz- und Blechblasinstrumenten. So können geeignete Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufen im Rahmen einer Mini-Bläserklasse ein Instrument erlernen. Die Fachschaft Musik ist angetan von dem großen Interesse der Elternschaft an der musischen Bildung ihrer Kinder. Für viele stellt Musik einen wichtigen Bestandteil des Lebens dar. Regelmäßig erreichen unsere Eigengewächse ein beachtliches musikalisches Niveau. So engagiert sich beispielsweise Paulina Strebel seit der 5. Jahrgangsstufe in der Bigband und ist seit diesem Schuljahr Jungstudentin bei Prof. Nikolaus Maler an der Musikhochschule Nürnberg. Auch wenn Paulina mittlerweile in vielen Orchestern und Ensembles mitwirkt, ist das GMG ihre musikalische Heimat geblieben, wie die Zehntklässlerin treffend ihren Werdegang beschreibt.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
OStR Andreas Billner (Fachbetreuung)
LAv Kathrin Farnbauer
StRin Anja Onasch
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Aktuelle Beiträge
Sport
Sport kann eine wichtige Rolle für die Verbesserung des Lebens jedes Einzelnen spielen, ja nicht nur des Einzelnen, sondern von ganzen Gesellschaften.
Kofi Annan, zwischen 1997 und 2006 siebter Generalsekretär der UN; Jahr des Sports und der Sporterziehung 2005
Kurzprofil des Faches
Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird grundlegend durch Bewegung beeinflusst, zu deren Wesen die unmittelbar empfundene Lebensfreude gehört. Im Sportunterricht wird die Freude an der Bewegung und am Sport erhalten und gefördert, als wesentliche Voraussetzung für eine langfristige Bindung an gesundheitsrelevante sportliche Aktivitäten.
Als einziges Bewegungsfach bietet der Sportunterricht besondere Erziehungschancen, die entscheidend zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung beitragen können.
Den Schülerinnen und Schülern wird ein sportliches Selbstkonzept vermittelt, dem ein verantwortlicher Umgang mit der eigenen Körperlichkeit und Leistungsfähigkeit, ein von Fairness geprägtes Sozialverhalten sowie Sensibilität gegenüber Mitmensch und Umwelt zugrunde liegen.
Quelle: Lehrplan Gymnasium G8
Sport am GMG
Materielle Ausstattung der Schule
- Dreifachsporthalle* (ca. 150 Meter entfernt)
- an der Dreifachsporthalle:
- eine sechsbahnige Laufbahn
- eine Kugelstoßanlage
- ein Tartanplatz mit Weitsprunganlage, Handball- und Tennisfeld und Soccer-Five-Platz
- ein Fußball-Rasenplatz
- Einfachsporthalle*
- Tartanplatz mit Handballfeld und Weitsprunganlage
- Beachvolleyballfeld
- Darüber hinaus können das Hallenbad der Stadt Amberg, die Eishalle der ERSC-Amberg und die Leichtathletik-Anlagen des FC-Amberg bei Bedarf benutzt werden.
* Die Hallen werden werktags nach 17 Uhr und an Wochenenden von Vereinen und für Wettkämpfe genutzt.
Unterricht
- Im G8 sowie im „neuen” G9 werden für die Jahrgangsstufen 5 bis 13 grundsätzlich zwei Stunden Basissportunterricht erteilt. In den Klassen 5 bis 7 des „neuen” G9 wird dieser Basissportunterricht zudem durch eine weitere Sportstunden ergänzt. Derzeit gibt es in Jahrgangsstufe 5 zusätzlich zwei Sportunterrichtsstunden und in der kommenden 7. Jahrgangsstufe eine weitere Sportunterrichtsstunde.
- Die Grundkurse in der Qualifikationsstufe sind meist in drei, vier oder fünf Kurse aufgeteilt (je nach Jahrgangsstärke).
- Bisher wurden unterrichtet:
- Mannschaftssportarten
Basketball, Fußball, Handball, Volleyball (koedukativ) - Individualsportarten
Gerätturnen, Gymnastik und Tanz, Leichtathletik, Schwimmen - Sondersportarten
Badminton, Tennis, Tischtennis - Differenzierter Sportunterricht (Wahlunterricht)
Akrobatik, Badminton, Basketball, Fußball (für Jungen und Mädchen), Parkour, Schwimmen, Sportklettern, Tischtennis, Volleyball. - Schikurse in der 6. und 7. Jahrgangsstufe
- Mannschaftssportarten
Aktivitäten
- Bundesjugendspiele (jährlich)
- Sport- und Spielefest (jährlich)
- Fußball-Turnier der Unterstufe
- Basketball-, Volleyball- und Wasserballturnier der Mittel- und Oberstufe
- Unterstufenolympiade: Sportlicher Geschicklichkeitswettkampf im Klassenverband
- Beim „Abend des Amberger Schulsports“ hat sich das GMG bei den vergangenen drei Veranstaltungen mit engagiert. Nach einer Akrobatik-Vorführung 2013 durch eines unserer P-Seminare folgten in den Jahren 2015 und 2017 ein Beitrag mit dem Mini-Trampolin sowie eine Show-Einlage aus dem Bereich „Turnen – Springen über Kästen“.
- Über die Jahre hinweg konnten auch immer wieder erfolgreiche Mannschaften in den verschiedenen Schulsportwettkämpfen gestellt werden, so z.B. im Beachvolleyball, Eisschnelllauf, Fußball, Handball, Sportklettern, Tischtennis und Volleyball.
Die Fachschaft im Schuljahr 2024/25
StRin Judith Auer
StRin Maike Blüchel
OStR Matthias Harbauer (Fachbetreuung)
StD Thomas Helfer
StR Christian Hierl
StRin Monika Huber
StR Michael Muck
StDin Sigrid Krapf
StR Josef Obermeier
StR Matthias Prochaska
OStD Christian Zenger
Aktuelle Beiträge