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Juniorwahl am Gregor-Mendel-Gymnasium

Was, wenn die Jugend wählen dürfte?

Laschet, Scholz oder Baerbock? Wer tritt die Nachfolge von Angela Merkel an? Welche Partei wird bei der Wahl zum 20. Bundestag am 26. September 2021 die meisten Stimmen erzielen? Diese Überlegungen bestimmen seit Wochen die Nachrichten in Deutschland. Nach 16 Jahren wird es einen Wechsel im Kanzleramt gehen. Aber wer wird sich durchsetzen? Der Ausgang der Wahl war noch nie so ungewiss wie 2021.

Auch viele Schüler und Schülerinnen am GMG verfolgen gespannt das politische Geschehen in der Bundesrepublik und stellen sich die Frage, wer ihre eigenen Interessen und Werte am besten vertreten könnte. Aktiv an der Wahl beteiligen dürfen sie sich jedoch nur, wenn sie am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um den Jugendlichen dennoch die Gelegenheit zu geben, sich genauer mit der Bundestagswahl 2021 zu beschäftigen, haben sich die Sozialkundelehrerinnen des Gregor-Mendel-Gymnasiums, OStRin Christiane Preitschaft und OStRin Tanja Luckner, dafür entschieden, sich erneut an der bundesweiten Initiative „Juniorwahl“ mit der 10. Jahrgangsstufe und einigen interessierten Schülern der Q12 zu beteiligen.

Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung und ermöglicht es, eine realitätsgetreue Wahlsimulation an der Schule zu organisieren und durchzuführen. Neben der Motivation, zur Wahl zu gehen, soll die Begeisterung und das Interesse der Jugend an Politik geweckt werden und somit die Grundlage für späteres gesellschaftliches Engagement geschaffen werden. Deshalb fand am GMG dafür am 23. September 2021 die von OStRin Luckner organisierte „Juniorwahl“ für die Jugendlichen statt. Zuerst erhielten die einzelnen Klassen viele wertvolle Informationen über die Funktionen und Aufgaben des Bundestags, zum Ablauf der Wahl und auch zum Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme. Anschließend wurde der Wahlgang simuliert. Dafür gingen die Jugendlichen, wie bei der „echten“ Bundestagswahl am 26. September 2021, mit eigener Wahlbenachrichtigungskarte ins extra dafür eingerichtete Wahllokal an der Schule, wo sie ihren Stimmzettel erhielten. Nun konnten sie in der Wahlkabine ihre Kreuze setzen und den Stimmzettel in die Wahlurne werden.

Auf die Bekanntgabe der Ergebnisse mussten die 10. Klassen jedoch noch ein paar Tage warten, da das Gesamtergebnis der Juniorwahl erst am Wahlsonntag um 18:00 Uhr auf www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html veröffentlicht wurde.

 

Stimmen der Schüler zur Juniorwahl

„Ich freue mich, dass ich bei der Juniorwahl mitmachen darf, weil ich eine ausgeprägte politische Meinung habe und daher gerne mitwirke. Leider darf ich noch nicht selbst wählen.“

 

„Es ist katastrophal nicht zur Wahl zu gehen. Daher wähle ich bei der Juniorwahl. Ich habe so gewählt, wie ich es auch bei der echten Wahl machen würde.“

 

„Die Juniorwahl ist wie eine echte Wahl.“

 

CHRISTIANE PREITSCHAFT, 27.09.2021