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P-Seminar informiert über Verbraucherbildung

Wie viele Erbeeren sind in einem Erdbeerriegel? Dies durften die 6. Klässler zunächst schätzen und mussten sehr bald merken, dass sie sich deutlich verschätzt haben. Nur weil Erdbeer drauf steht, ist nicht zwangsläufig Erdbeer drin.

Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigte sich am 11.12.19 die komplette 6. Jahrgangsstufe. Im Rahmen ihres P-Seminars "Verbraucherbildung für die Unterstufe" (Leitfach Wirtschaft und Recht) klärten 13 Schüler der Q12 über wesentliche Grundsätze der ökonomischen Verbraucherbildung auf.

Die Seminarteilnehmer bearbeiteten die drei großen Themenbereiche

  • "Umwelt und Gesundheit"
  • "Manipulation durch Werbung"
  • "Produkte im Vergleich"

Was versteckt sich hinter den Lebens­mittel­zusatz­stoffen E410 und E414 in einer herkömmlichen Fanta? Woher stammen diese Inhaltsstoffe und wofür werden sie eingesetzt?

Welche Zutaten hat Nutella und wie gefährlich ist der Verzehr für unsere Gesundheit und das Ökosystem unserer Erde?

Was steckt hinter den hellblauen Verpackungen mit der Aufschrift "Light" oder "Zuckerreduziert" und sind diese Produkte besser oder billiger als ihre mächtigen Pendants?

"Bio" und "Nachhaltigkeit" sind derzeit en vogue, aber was versteckt sich hinter den beiden Begriffen? Die riesige Produktvielfalt in Fachgeschäften und Supermärkten zwingt uns ständig, Entscheidungen zu treffen: Bio-Siegel? Bio-Eigenmarke? Eigenanbau? regionale Produkte? Konventionelle Discounter­ware?

Insbesondere Plastik wird scharf kritisiert und Alternativen sind bereits auf dem Markt. Welche Möglichkeiten haben wir als Konsumenten und Verbraucher, den Plastik­konsum zu minimieren und insgesamt umwelt­schonender zu handeln und gesünder zu leben?

Unterehmen sind auch nicht immer die optimalen Berater, denn sie wollen meist nur unser Bestes: unser Geld. Mit pfiffigen Werbeslogans, smarten Eye-Catchern, einem abgestimmten Farbkonzept und eventuell einem beliebten Promi als Werbebotschafter sollen mit den verschiedenen Werbeinstrumenten unsere Emotionen angesprochen und ein Bedürfnis produziert werden, das Produkt unbedingt haben zu müssen. Ist man sich dessen bewusst, tappt man vielleicht nicht ganz so schnell in die Werbefallen der Industrie.

 

KATHRIN MAKITTA, 13.12.19