Am Sonntag, den 10. Dezember 2023, machten sich die drei 7. Klassen des Gregor-Mendel-Gymnasiums auf, um über den Alpenhauptkamm nach Tröpolach in Kärnten zu reisen, um dort im Skigebiet Hermagor-Nassfeld den zweiten Teil ihrer Skiausbildung zu erfahren. Noch im März hatte ein Großteil der 78 Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines ersten Skikurses in Südtirol das Skifahren erst erlernt.
Die Schneeverhältnisse waren bereits Anfang Dezember sehr gut und so durften die 22 Mädchen und 56 Jungen zusammen mit ihren acht Lehrkräften optimale Pistenverhältnisse genießen. Auch das Wetter spielte beinahe durchgehend mit. Mit Ausnahme eines Nachmittags gab es ansonsten immer klare Sichtverhältnisse und am vierten Tag sogar strahlenden Sonnenschein bei blauem Himmel.
Weil es zudem einmal über Nacht rund 20 cm Neuschnee gab, lernten die Schülerinnen und Schüler auch mit derartigen Schneeverhältnissen auf der Piste umzugehen. Die sich im Verlauf des Tages bildenden Schneehaufen konnten entweder elegant umkurvt oder zu kleinen Sprüngen und ersten Pistentricks genutzt werden.
Nahe der Berg-Stationen konnten die Nachwuchs-Skifahrer/innen außerdem durch kleine Aufstiege im tiefen Schnee zu Gipfelkreuzen und Bergkämmen gelangen, was ihnen wunderschöne Aussichten in die benachbarten Täler Italiens und Österreichs bescherte.
Im Anschluss an die Erlebnisse auf der Piste folgten an den Abenden im Jugendsporthotel Leitner weitere gemeinsame Unternehmungen. Neben der Durchführung verschiedener sportlicher Wettbewerbe im Basketball, Fußball, Tischtennis, Volleyball und Völkerball begeisterten sich viele der Mädchen und Jungen für das Tanzen in der hauseigenen Diskothek. Bei der sogenannten Brain-Challenge wurde zudem der schlauste und kreativste Kopf im diesjährigen Skikurs ermittelt.
Am Freitag, den 15. Dezember, folgte im Anschluss an das Räumen der Zimmer und Beladen der beiden Busse noch die Siegerehrung für sämtliche Wettbewerbe der gesamten Woche. Noch einmal ging es im Anschluss über die Alpen von Süd nach Nord, ehe am späten Freitagnachmittag Amberg wieder erreicht war.
MATTHIAS HARBAUER