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Berufsberatung aus der GMG-Familie

Ehemalige und Mitglieder der Schulfamilie geben der Oberstufe Tipps zur Berufswahl

Wohin mit mir? Diese Frage stellen sich viele Schüler:innen der Oberstufe am Gregor-Mendel-Gymnasium. Um ihnen Orientierungshilfe für den weiteren Lebensweg zu geben, luden StRin Makitta (Koordinatorin für Berufliche Orientierung) und StD Feja (Beratungslehrer) am im Januar zur Nacht der Berufsorientierung in digitaler Form ein. Es referierten hochkarätige Gäste aus verschiedenen Studien- und Berufsbereichen. Von Architektur über BWL/Management und Physik zu Sportwissenschaften und natürlich Lehramt war einiges geboten.

Für den Impulsvortrag zur Eröffnung des Abends konnte Dr. Bernhard X. Kausler gewonnen werden: Als ehemaliger GMG-Schüler ist er derzeit als Engineering Manager beim US-Unternehmen Apple tätig. Er stellte in seinem inspirierenden Vortrag heraus, dass der Lebensläufe nicht immer linear sein müssen, sondern erst im Nachhinein Sinn ergeben. Der eigene Lebensweg mit seiner Vielzahl an zu treffenden Entscheidungen sei vergleichbar mit einer stürmischen Bootsfahrt, die vielen Paddelschläge erfordert, um auf Kurs zu bleiben. Diplomkaufmann und Geschäftsführer der Lüdecke GmbH, Klaus Herdegen, zeigte unter anderem den Nutzen einer Ausbildung vor dem Antritt eines Studiums auf: Neben den praktischen Erfahrungen erlangt man auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Selbstständigkeit.

Kinderärztin Dr. med. Stefanie Saleh stellte die Berufsvielfalt im medizinischen Bereich dar und ermutigte auf eindrucksvolle Weise, dass der Zugang zu einem Humanmedizinstudium nicht am fehlenden Numerus Clausus scheitern muss. Außerdem bedarf es bei der Tätigkeit als Arzt weitaus mehr als nur gute Noten, wie z. B. Belastbarkeit und Empathie. Entgegen landläufiger Meinung beschränkt sich das Studienfeld „Design“ nicht nur auf die Ästhetik von Produkten. Vielmehr liegt der Fokus auf den notwendigen Funktionen und der Useability, erklärte GMG-Alumnus Martin Frey, der bei der Produktentwicklung z.B. für die Automobil-, Spielwarenindustrie oder das Finanzwesen tätig war.

Amtsrichterin und GMG-Abiturientin Franziska Paintner gewährte den Schüler:innen spannende Einblicke in den Alltag als Staatsanwältin und Richterin und schilderte, worauf es bei dem Jurastudium ankommt und welche Stolperfallen lauern. Studiendirektor Christian Feja berichtete mit langjähriger Erfahrung als GMG-Lehrer und aus seiner Beratungstätigkeit, was der Lehrerberuf in den verschiedenen Schultypen von einem abverlangt.

Holger Bauroth, ehemaliger deutscher Skilangläufer, nahm die Schüler:innen mit in die Berufswelt eines Sportwissenschaftlers und brachte ihnen unter anderem auch die Biomechanik und die Bewegungswissenschaften näher. Aus dem sehr anschaulichen Vortrag zu Architektur von Josef Götz konnten die angehenden Abiturient:innen mitnehmen, dass die Zeitlosigkeit von Gebäuden eine zentale Rolle spielt.

Des Weiteren informierten Frau Dr. Kathrin Morgenstern (Studienberatung der OTH Amberg-Weiden) und Frau Petra Junker (Studentenwerk Oberfranken) über Studienfinanzierungsmöglichkeiten (z. B. BaföG) und räumten das Vorurteil, dass Stipendien ausschließlich Hochbegabten vorbehalten seien, aus dem Weg.

Abgerundet wurde das Programm durch eine Gesprächsrunde mit Paula Schißlbauer, GMG-Abiturjahrgang 2021, die derzeit den Freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr absolviert. Sehr mitreißend und schülernah teilte sie ihre Begeisterung: Nicht zuletzt das Hinauswachsen über sich selbst und die eigenen körperlichen Belastungsgrenzen und das überwältigende Gemeinschaftsgefühl in der Bundeswehr, mache sie stolz, Uniform tragen zu dürfen.

Abschließend gilt es sich noch bei allen Referent:innen zu bedanken, welche durch ihre kurzweiligen und interaktiven Vorträge wichtige und nachhaltige Impulse für den eigenen Lebensweg bei den Schüler:innen setzen konnten.

 

CHRISTIAN GRAF (Q12), KATHRIN MAKITTA

 

 Echt eine tolle Vielfalt an verschiedenen Studiengängen.

T. S., Q11

 

Sehr informativ, interessant und spannende Gäste.

F. S., Q11

 

Der Abend mit den unterschiedlichen Vorträgen war sehr interessant und hilfreich, um sich über die Möglichkeiten nach dem Abitur zu informieren.

R. K., Q11

 

Durch die persönlichen Erfahrungen bei den Livevorträgen, war dieser Abend besonders interessant und hilfreich für meine Berufsorientierung.

L. B., Q12

 

Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass eine Ausbildung oder ein Studiengang in erster Linie zur eigenen Persönlichkeit und den eigenen Fähigkeiten passen muss. Studiengang oder Ausbildung müssen also zuerst „Ich-kompatibel“ sein und erst danach „Arbeitsmarkt-kompatibel“. 

C. G., Q12

 

Die Nacht der Berufsorientierung war sehr informativ und hat mich in meinem Berufswunsch bestätigt und ermutigt.

L.R. , Q12

 

Durch die Nacht der Berufsorientierung konnte ich meine Studienwünsche festigen. Die Vorträge waren abwechslungsreich und es war sehr interessant Rückmeldungen zu individuellen Fragen von den Experten zu erhalten.

L. R., Q12

 

Durch die Nacht der Berufsorientierung habe ich mich in meiner Berufsvorstellung bestätigt gefühlt.

L. G., Q12

 

Durch die persönlichen Erfahrungen der Experten war es möglich, einen noch genaueren Einblick in das Berufs- und Studienleben zu bekommen.

E. H., Q12

 

Obwohl ich mir über meine Studienfachwahl sicher bin, habe ich von dem BuS-Abend stark profitiert. Ich habe sehr motivierende Reden gehört und ich habe auf meine Fragen Antworten bekommen, die mich emotional bestärkt haben.

P. M., Q12

 

Es war gut organisiert und von zuhause schön entspannend.

P. G., Q12