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Fabulae Latinae

Lateinische Geschichten

 

Luca Lupulus, unus e discipulis septimae classis c, e proximo anno scholastico complures fabulas Latine scripsit, quarum duae benignis lectoribus hic ostenduntur.
Magistri Schießl et Groh eas fabulas legerunt et probaverunt et industriam studiumque Lucae laudant.

Tu, Luca, multas fabulas Latine scribas!

 

Luca Wölfl, einer der Schüler der Klasse 7c, hat seit dem letzten Schuljahr mehrere Geschichten auf Lateinisch geschrieben, von denen hier zwei der geneigten Leserschaft gezeigt werden.
Die Lehrkräfte Schießl und Groh haben diese Geschichten gelesen und für gut befunden und loben Lucas Fleiß und Eifer.

Mögest du, Luca, noch viele Geschichten auf Lateinisch schreiben!

JAN SCHIEßL

Claudius wird Kaiser
„Der Kaiser Gaius (Caligula) ist tot“, sagten die Soldaten. „Claudius, wir bitten dich. Du sollst Kaiser sein.“ Dann endlich fanden sie ihn: „Du sollst Kaiser sein, denn du bist einer aus der Familie der Claudier und nur du sollst über uns und das Römische Reich und die vielen Völker und die vielen Römer herrschen. Du wirst ein guter Kaiser und ein guter Feldherr sein.“ Claudius (antwortete): „I-i-ich w-w-will n-n-nicht, d-d-denn i-i-ich w-w-will nicht t-t-tot sein.“ Nachdem die Soldaten gesagt hatten, dass sie ihm helfen, erlaubte er es. Deshalb war Claudius Kaiser. Ohne Zweifel war er ein guter Kaiser. Er half dem römischen Volk oft und erwies der römischen Bürgerschaft viele Wohltaten. Eine von diesen vielen Wohltaten war die aqua Claudia (Anm. des Übersetzers: eine von Caligula begonnene, von Kaiser Claudius vollendete Wasserleitung).

geschrieben von Luca Wölfl

 

Über die Arbeit des Herkules
Damals wollte Herkules den Eurystheus töten. Nun aber hatte er dem Eurystheus den Zerberus herbeigeholt und gegeben. Für ihn war es nicht ehrenhaft, Eurystheus zu töten. Jetzt wollte er den Menschen helfen. So ließ er den unglücklichen und verblüfften Eurystheus zurück und leistete bedeutende Taten. Der König Eurystheus blieb mit großer Furcht auf seinem Thron sitzen, weil er den Tod durch Herkules fürchtete. Aber jener tötete ihn weder noch griff er ihn an, er wollte nämlich Frieden. So ging Herkules in Frieden. Eurystheus aber fragte ihn noch, ob er den Zerberus wegführen könnte. Dann hatte Herkules viele Arbeiten geleistet, bis ihn der Tod rief und den Göttern gab. Jupiter machte seinen Sohn Herkules zu einem Gott, auch wenn Juno, die Ehefrau Jupiters, das nicht wollte.

geschrieben von Luca Wölfl