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Doppelter Erfolg beim Jugendfotopreis Oberpfalz

Bei der feierlichen Preisverleihung des 9. Jugendfotopreis Oberpfalz in der Spitalkirche in Schwandorf wurden Veronika Münch und Frederik Fröhner (beide Q12) mit einem Preis geehrt.

Im Schuljahr 2023/24 belegten die beiden Oberstufenschüler das Wahlfach Fotografie und entschieden sich in diesem Rahmen für die Teilnahme am Wettbewerb. Das diesjährige Thema „un·klar“ bearbeiteten sie auf sehr unterschiedliche Weise und setzten ihre Ideen kreativ und selbständig um. So konnten sie bei einem neuen Rekord an Einreichungen mit ihren Arbeiten auch die Jury überzeugen, die ihr Urteil folgendermaßen begründet:

 

Veronika Münch erreicht mit ihrer zweiteiligen Fotoarbeit „Touch of (un)reality“ den 3. Platz in ihrer Alterskategorie 18-21 Jahre.

 

„Zwei Realitätsebenen (Schatten und Mensch), die in einem Bild verschmelzen und sich dort Stück für Stück annähern. Die Beziehung von Traum und Wirklichkeit: Unklar.“ schreibt Veronika Münch erläuternd. Diese offensichtlich für den Wettbewerb erstellte Bildserie überzeugte die Jury sowohl von der Idee, unklare Schattengestalten und Realität in dieser Komposition darzustellen, als auch von der Bildsprache, -gestaltung und der Umsetzung im Kontext zum Thema un·klar. Bei beiden Bildern wird ein enormes Interpretationspotential freigesetzt, das un·klar in der Deutung ist. So kann der Betrachter sich und seine Gedanken in dem Bild kreativ reflektieren.“
(Quelle: https://www.jugendfotopreis-oberpfalz.de/fotos/alterskategorie-18-21)

 

Die Fotoserie „Transzendenz“ von Frederik Fröhner wird in der Alterskategorie 14-17 Jahre mit dem 3. Platz ausgezeichnet.


  

„Frederik wandert durch seine Heimatstadt Amberg und beobachtet mit der Kamera, wie sich seine Stadt im Spiegelbild der langsam fließenden Vils erst verdoppelt, leicht verschiebt, dann transformiert. Er hält diese Momente mit der Kamera fest und dann setzt die Kreativität des Fotokünstlers ein: Er entscheidet sich für Schwarzweiß, dreht das gespiegelte verschwommene Wassermotiv und setzt der kompositorischen Bilderfindung noch eins drauf, indem er zu den gespiegelten Architekturen auch eine Naturbeobachtung gesellt und somit die Bilder gleichsam „erdet“. Diese Bildidee hat uns besonders gut gefallen und macht aus einer einfachen Alltagsbeobachtung eine neue Wahrnehmungsebene! Chapeau!“
(Quelle: https://www.jugendfotopreis-oberpfalz.de/fotos/alterskategorie-14-17)

 

Herzlichen Glückwunsch, Veronika und Frederik, und weiterhin viel Freude beim Fotografieren!

StRin ELENA SCHECKELER