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Individuelle Förderung

Unterkategorien

Zur Förderung herausragender Schülerinnen und Schüler gibt es am GMG neben im Unterricht stattfindender Differenzierung und Individualisierung folgende Möglichkeiten:

Zum einen gibt es Zusatzkurse wie „Faszination Naturwissenschaft” oder die Mathe-AG, in denen besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler die Unterstützung einer Lehrkraft erhalten, um spezielle Themen oder spannende Experimente entdecken zu können, die im Unterricht meist nicht behandelt werden. Die Motivation zur Teilnahme an bestimmten Wettbewerben ist ein weiteres Ziel.

Zum anderen gibt es das Drehtürmodell: Wenn eine Schülerin bzw. ein Schüler in einem Fach ausgezeichnete Leistungen erbringt, kann er oder sie in Absprache mit dem Lehrer und den Eltern in ausgewählten Stunden den Regelunterricht verlassen und in dieser Zeit an anspruchsvollen Aufgaben, etwa aus Schülerwett­bewerben, arbeiten.

Natürlich muss der Unterrichtsstoff ebenfalls beherrscht werden, was aber bei sehr guten Schülerinnen und Schülern in der Regel kein Problem darstellt.

Feuertornado Drehtürmodell Der Feuertornado

Was die Schülerinnen und Schüler schon machen wollten:

Feuertornado, Quantenelektrodynamik, Kerzen im freien Fall, Gleichzeitigkeit in der Relativitätstheorie, Wachsexplosionen, Rekursive Algorithmen, Waagrechter Wurf, Brennende Seifenblasen, …

Drehtürmodell Partielle Integration

Drehtürmodell Rekursiver Algorithmus

Drehtürmodell Feynmanndiagramm Quantenelektrodynamik

Leidener Flasche Drehtürmodell Eine mit 25.000V geladene Leidener Flasche wird in einem Lichtbogen entladen
Leuchtgurke Drehtürmodell Eine Essiggurke wird an eine Spannung von 230V angeschlossen und beginnt zu leuchten
Leuchtgurke Drehtürmodell Die Flugbahn einer waagrecht geworfenen Kugel wird mithilfe einer Stroboskoplampe analysiert.

Da ausgezeichnete Leistungen ebenso wie großes Engagement belohnt werden sollten, werden immer am letzten Schultag unsere besten und engagiertesten Schülerinnen und Schüler mit der GMG-Medaille geehrt:

Die Schülerinnen und Schüler mit den besten Leistungen jeder Jahrgangsstufe erhalten eine Anerkennung, entweder ein Buchgutschein oder in letzter Zeit in Form des Amberger Stadtgeldes.

Und für Schülerinnen und Schüler, die durch ihr großes Engagement in verschiedensten Gebieten unser Schulleben bereichern, wird jedes Jahr eine (Abenteuer-)Fahrt organisiert.

Hierbei wird versucht, den Wünschen der Schülerinnen und Schüler Rechnung zu tragen – so gab es in den letzten Jahren eine Kanutour, einen Besuch im Klettergarten, aber auch einfach einen Besuch im Freibad.

 

Intensivierungsstunden sollen dazu dienen, den im Fachunterricht erlernten Stoff einzuüben, zu festigen und zu vertiefen. Dies unterstützend wird darauf geachtet, dass die Lerngruppen in den Intensivierungs­stunden klein gehalten werden. Häufig wird das durch eine Teilung der Klasse erreicht.

Intensivierungsstunden müssen dabei keineswegs verkappte Nachhilfestunden sein, sondern können auch dazu dienen, in leistungsstarken Lerngruppen die Schüler angemessen zu fordern.

Allen Intensivierungsstunden ist gemein, dass auf eine Leistungsbewertung vollständig verzichtet wird.

Das Intensivierungs­konzept unterscheidet verpflichtende (feste) Intensivierungs­stunden und freiwillige (flexible) Intensivierungsstunden, die wie folgt auf die Lernzeit verteilt sind:

5. Jahrgangsstufe Deutsch verpflichtend
Auch in Natur und Technik ist die Klasse geteilt. Hier handelt es sich aber um keine Intensivierungsstunde im klassischen Sinn, sondern um eine Maßnahme, die dazu dient, dass in kleineren Gruppen effektiv experimentiert werden kann.
6. Jahrgangsstufe 2. Fremdsprache (L/F) verpflichtend
7. Jahrgangsstufe
2. Fremdsprache (L/F) oder Englisch oder Mathematik eine Stunde wählbar
8. Jahrgangsstufe 2. Fremdsprache (L/F) oder Englisch oder Mathematik bis zu zwei freiwillige Intensivierungsstunden wählbar
9. Jahrgangsstufe 2. Fremdsprache (L/F) oder Englisch oder Mathematik bis zu zwei freiwillige Intensivierungsstunden wählbar
10. Jahrgangsstufe Deutsch verpflichtend

 

Mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 wurde die Individuelle Lernzeit flächendeckend an allen Gymnasien in Bayern eingeführt. Am Gregor-Mendel-Gymnasium wird dies in Form einer zusätzlichen Unterrichtsstunde für Schüler der 8. bis 10. Jahrgangsstufe in einem ihrer leistungsschwachen Fächer angeboten. Ziel ist es dabei, den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zusätzliche Hilfestellungen für ein gelingendes Arbeiten zu geben, um einem weiteren Absinken der Leistungen entgegenzuwirken bzw. die Leistungen zu verbessern.

Die Förderung findet in einer von einer Fachlehrkraft geführten Kleingruppe von bis zu maximal fünf Schülern statt und sieht zunächst einmal eine Grundwiederholung elementarer Basismodule vor. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, individuell auf die fachlichen Defizite der einzelnen Schüler einzugehen und in Form von ausführlichen Erklärungen und Übungen die Grundwissensbasis zu stärken.

Die Vermittlung wichtiger Lern- und Arbeitstechniken rundet die Individuelle Lernzeit schließlich ab.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten damit die Chance, momentan vorhandene Schwächen abzubauen, Wissenslücken zu schließen und neue Motivation und Leistungsbereitschaft zu erlangen.

 

Bereits seit dem Schuljahr 2015/16 Jahren bietet das Gregor-Mendel-Gymnasium Sprachbegleitung als zusätzliche Unterrichtsstunde für Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler der 5. bis 11. Jahr­gangs­stufe an. Wesentliche Fähigkeiten im Gymnasium sind das Erfassen von schwierigen Texten, das Anwenden und Verstehen von Fachwortschatz und das Verfassen von eigenen Texten, in denen auch Zusammenhänge erklärt oder Abläufe dargestellt werden müssen.

Hierzu sind umfassende Kenntnisse aus dem Bereich der Bildungssprache notwendig. Da diese Kompetenzen in vielen Fächern, insbesondere auch in den gesellschafts­wissenschaft­lichen Fächern wie Geschichte oder Geographie und den naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie, gefordert sind, fördern die Kurse der Sprachbegleitung diese Fähigkeiten. Dabei erweist es sich als besonders wertvoll, wenn die Kurse über mehrere Jahre besucht werden.

Als zusätzliches Angebot richtet sich ein Kurs an die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die beispielsweise gezielt Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung der geforderten Operatoren bearbeiten.

 

Innerhalb des neunjährigen Gymnasiums besteht die Möglichkeit, nach pädagogischer Begleitung in den Jahrgangsstufen 9 und 10 die Jahrgangsstufe 11 auszulassen und die allgemeine Hochschulreife bereits nach acht Schuljahren abzulegen.

Das Angebot dieser „Individuellen Lernzeitverkürzung“ (ILV) richtet sich an alle interessierten Schülerinnen und Schüler der derzeitigen achten Jahrgangsstufe, die eine Verkürzung der Lernzeit beabsichtigen oder in Jahrgangstufe 11 ein Auslandsschuljahr (mindestens ein halbes Jahr) planen und sich frühzeitig auf den Wiedereinstieg in das bayerische Gymnasium vorbereiten möchten.

Um Ihnen und Euch die Details des Programms mit den jeweiligen Chancen und Risiken zu erläutern, laden wir Sie bzw. Euch recht herzlich zu einem Beratungsgespräch mit dem Koordinator der individuellen Lernzeitverkürzung, Andreas Billner, ein. Melden Sie sich (z. B. zu einer Sprechstunde) über den Schulmanager an.