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Leitbild

Menschlichkeit - Offenheit - Qualität

Zwei Funktionen hat das Leit­bild einer Schule: Zum einen resümiert es, sagt aus, was die Schule ausmacht und wie sich Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehr­kräfte sehen; zum anderen zeigt es die breiten Wege, auf denen sich die Schul­gemeinschaft in die Zukunft bewegt.

Um diese beiden Funktionen herauszuarbeiten, wurde am Gregor-Mendel-Gym­nasium in vielen Gesprächen und Gremien diskutiert – rücksichts­voll, offen und immer mit dem Anspruch, etwas zu entwickeln, das unsere zentralen Anliegen widerspiegelt.

Menschlich­keit, Offenheit und Qualität sind Werte, die schon jetzt das Gregor-Mendel-Gymnasium ausmachen.

Menschlichkeit

hat für uns viel damit zu tun, dass Schüler­innen und Schüler, Eltern und Lehr­kräfte füreinander, für andere und für ihre Umwelt Verant­wortung übernehmen: Wenn Schüler­innen und Schüler andere mit Nach­hilfe unterstützen, ist das ebenso menschlich, wie wenn Schulen in Afrika oder in Not geratene Mit­glieder der Schul­gemeinschaft mit Benefiz­aktionen unterstützt werden. Verant­wortung übernehmen bedeutet für uns auch, ein vorurteils­freies Miteinander aktiv zu leben.

Als „Schule ohne Rassismus” stellen wir uns offensiv gegen Intoleranz und Ausländer­hass.

Menschlich ist auch die Atmosphäre unter den Lehrer­innen und Lehrer und dem Personal: Man hilft sich, arbeitet gut zusam­men und ist besonders stolz darauf, neue Mitglieder der Schul­gemeinschaft schnell zu integrieren.

Menschlich­keit prägt den Umgang zwischen Eltern und Lehrer­innen und Lehrern. Das Wohl des Kindes steht stets im Mittel­punkt; Eltern unterstützen Klassen­projekte und der Eltern­beirat weiß immer, wo Hilfe nötig ist.

Offenheit

ist ein Ziel, dem wir als Gym­nasium verpflichtet sind, denn gym­nasiale Bildung muss eine Bildung für die gegen­wärtige und zukünftige Welt sein. Wir streben umfas­sende Bildung über schlichten Kompetenz­erwerb hinaus an.

Jedes Kind, das über die gym­nasiale Eignung verfügt, kann am Gregor-Mendel-Gym­nasium seinen Weg finden, da unter unserem Dach gleich drei Gym­nasien vereint sind: ein naturwissen­schaftlich-technologisches, ein sprachliches und ein wirtschafts­wissenschaft­liches Gymnasium.

Um den Schülerinnen und Schülern alle Möglich­keiten offen zu halten, müssen sie sich auch unabhängig von der Wahl der zweiten Fremd­sprache erst am Übergang zur 8. Jahrgangsstufe für eine dieser Ausbildungs­richtungen entscheiden.

Offenheit heißt auch, an der Welt teilzuhaben: In unserem Fahrten­konzept ist ein ehrgeiziges Ziel formuliert: „Jede Schülerin und jeder Schüler soll im Laufe seiner Schul­zeit mindestens einmal an einer Fahrt ins Ausland teilnehmen.” Daher gibt es Austausch­pro­gramme mit Frankreich, Spanien (Teneriffa), Italien, den USA und China (der­zeit aus­ge­setzt).

Seit 2002 ist das Gregor-Mendel-Gymnasium an den von der Europäischen Union geförderten Programmen „Comenius” bzw. „Erasmus Plus” beteiligt und nimmt regelmäßig an inter­nationalen Projekten teil. Für das Sprachliche Gymnasium wurde dem GMG eine Sprachen­folge mit drei modernen Fremd­sprachen eigens genehmigt, ein spezifischer Vorteil an unserer Schule, der seinesgleichen sucht.

Projekte und die Teilnahme an Wett­bewerben gehören an unserem Gymnasium zu den festen Bestand­teilen des Schul­lebens.

Qualität

hat Unterricht dann, wenn die Schüler­innen und Schüler die Gelegen­heit dazu erhalten, das zu lernen, was sie lernen können und sollen. Um dies zu gewährleisten, fördern und fordern die Lehrer­innen und Lehrern ihre Schüler­innen und Schüler. Dabei ist es uns wichtig, sowohl zu unterstützen, die Schwierig­keiten mit dem Lernen haben, als auch diejenigen, die sehr gute Leistungen erbringen. Keiner soll sich allein­gelassen fühlen; jede bemühte Schülerin und jeder bemühter Schüler soll wissen, dass wir stolz auf ihn sind.

Dazu trägt auch die offene Ganztags­schule am Gregor-Mendel-Gym­nasium bei, die - vom Förder­verein Nachmittags­betreuung (FöN) organisiert und durchgeführt - den Schülern und Schülerinnen nach dem Unterricht begleitend und unter­stützend zur Seite steht.

Qualität des Unterrichts basiert auf der pädagogischen und fachlichen Qualifikation der Lehrkräfte.

Die Schule erwartet von den Lehrkräften die Bereitschaft, sich ständig fortzubilden und ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten weiterzugeben. Damit sind sie immer auf dem neuesten fach­wissenschaft­lichen, didaktischen und pädagogisch-psycho­logischen Stand.

Im Zusammenwirken der drei die Schule tragenden Säulen

Schülerinnen und Schüler
Lehrkräfte und Personal
Eltern und Partner

sollen die Zielvorstellungen dieses Leitbilds in die Tat umgesetzt werden.

Amberg, im September 2018