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9 erste und zweite Plätze für junge Informatikerinnen und Informatiker am GMG

Insgesamt nahmen 129 Schülerinnen und Schüler des Gregor Mendel Gymnasiums am „Informatik Biber“ teil. Platz eins belegten Marie Gamperl, Julia Walter (Stufe 7), Daniel Benner und Antonia Heck (Stufe 10). Den zweiten Platz erreichten Diana Wild, Elisabeth Weiß (Stufe 7), Leonard Krapf (Stufe 9), Maximailian Metz und Jonas Erlbacher (Stufe 10).

Das digitale Denken mit lebensnahen und altersgerechten informatischen Aufgaben zu fördern ist das Ziel des bundesweiten „Informatik Biber“ Wettbewerbs. Der „Informatik-Biber“ ist das Einstiegsformat der Informatik Wettbewerbe. Ziel dabei ist es, spielerisch das Interesse an Informatik und am Programmieren zu wecken und Talente aufzuspüren und zu fördern. Träger sind die Gesellschaft für Informatik, der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie sowie das Max-Planck-Institut. Gefördert wird das Projekt vom Bundesinnenministerium für Bildung und Forschung. Im Zeitraum zwischen den 5. und 16. November 2018 haben bundesweit 373.406 Schülerinnen und Schüler von 2101 Bildungseinrichtungen teilgenommen.

Der Informatik-Biber ist Teil der internationalen Initiative "Bebras International Contest on Informatics and Computer Fluency". Bebras wurde 2004 in Litauen ins Leben gerufen und folgt einem ähnlichen Ansatz wie der Mathematik-Wettbewerb "Känguru": Kurze und schnell innerhalb einer begrenzten Zeit zu beantwortende Fragen, internationale Durchführung sowie Aufgaben, die inhaltlich zwischen den beteiligten Ländern abgestimmt werden.

Prof. Valentina Dagiene von der Universität Vilniaus ist die "Erfinderin des Bibers". Sie hatte die Idee einen Informatik-Wettbewerb ähnlich dem Mathematik-Känguru ins Leben zu rufen. In Litauen sind Biber sehr verbreitet und beliebt, nahe liegend also ihn als Maskottchen und Namensgeber des neuen Wettbewerbs zu wählen. So entstand die Idee des Informatik-Bibers in Litauen. Angesichts der stetig steigenden Rekordteilnahmen scheint der Biber dem Wettbewerb gut zu tun. Offensichtlich eine gute Wahl, die Prof. Dagiene traf.

MATTHIAS GOLD, 13.03.19