GMG international
Am Gregor-Mendel-Gymnasium haben wir uns zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eines Schüleraustausches oder eines Erasmus+ Projektes zu bieten. Bei der Auswahl der Teilnehmenden spielen jedoch verschiedene Faktoren eine Rolle:
Die maximale Teilnehmerzahl wird gerade bei einem Aufenthalt in Gastfamilien durch das Interesse an der Partner- bzw. Projektschule bestimmt. Die genaue Teilnehmerzahl kann daher immer nur im Einzelfall nach Rücksprache mit der Partner- bzw. Projektschule festgesetzt werden.
Auch organisatorische Erwägungen (z.B. Verantwortung der Begleitlehrkräfte bei Transatlantikreisen, Verfügbarkeit von Transfer- oder Zimmerangeboten) können die maximale Teilnehmerzahl begrenzen.
Die jeweilige Bewerberlage kann auch das Verhältnis von Jungen und Mädchen beeinflussen. Dabei spielen sowohl das Alter der Schülerinnen und Schüler, aber auch individuelle Wünsche an den Austauschpartner bzw. die Austauschpartnerin oder auch die Unterbringungssituation (Mehrbettzimmer in Jugendherbergen, Unterbringungsmöglichkeit in den Gastfamilien o.ä.) eine Rolle.
Je mehr reguläre Unterrichtszeit durch das Projekt bzw. den Austausch betroffen ist, desto wichtiger ist es uns, dass unseren Schülerinnen und Schüler dadurch keine Lernrückstände entstehen. Daher spielen die Leistungsfähigkeit und die Bereitschaft, versäumten Stoff selbstständig nachzubereiten, immer eine Rolle bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber.
Nicht zuletzt müssen wir sicherstellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler die entsprechende Reife besitzen, um sich den Herausforderungen einer fremden Umgebung in Gastfamilien mit zum Teil überraschend unterschiedlichen kulturellen Gepflogenheiten zu stellen, sich verantwortungsbewusst zu verhalten und die Begleitlehrkräfte zu respektieren. Daher wird auch das Sozialverhalten der Bewerberinnen und Bewerber bei der Auswahl berücksichtigt.
In einigen Fällen wird die Teilnahme durch die Sprachkenntnisse begrenzt, z.B. bei Erasmus+ Projekten, deren Projektsprache nicht Englisch ist.
Im umgekehrten Fall kann es passieren, dass die ursprünglichen Auswahlkriterien gelockert werden, wenn z.B. ein zu geringes Interesse an einem Austausch bzw. Projekt besteht.
Während die regulären Austauschprogramme von unserer Seite her für die Zukunft fest eingeplant sind, kommt es bei den Erasmus+ Projekten aufgrund der Bewerbungsverfahren für Schulen auch zu kurzfristigeren Angeboten, die zu Beginn eines Schuljahres noch nicht feststehen.
Schüleraustauschprogramme
Amerika-Austausch


Camden Hills Regional High School in Rockport / Maine
Zeitraum / Dauer: Besuch (September/Oktober), Gegenbesuch (April), je 16-18 Tage
Klassenstufen: 10. und 11. Jahrgangsstufe
Organisation: StRin Katrin Mertel
Kurzbeschreibung: zweijährlich stattfindender Austausch mit ca. 16 Schülerinnen und Schülern
Die Camden Hills Regional High School in Rockport/Maine ist eine moderne, top ausgestattete High School an der Ostküste der USA. Maine ist bekannt für seinen wunderschönen Indian Summer, bei dem die Bäume in den verschiedensten Farben genau zum Zeitpunkt unseres Besuches leuchten. Die Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit, einen Einblick in das amerikanische Schulsystem zu gewinnen und die Vielfalt der an der Schule angebotenen Kurse kennenzulernen. Zudem erleben sie in der Gastfamilie auch den amerikanischen Alltag, bei Ausflügen in den Acadia Nationalpark und Monhegan Island die Natur Maines und den Indian Summer und wandeln auf den Spuren der Kolonisten in der Metropole Boston.












Frankreich-Austausch


Collège Le Ferronay in Cherbourg-en-Contentin
Zeitraum / Dauer: Gegenbesuch im März, Besuch im Mai, jeweils 7 Tage
Klassenstufen: 8. Jahrgangsstufe
Organisation: StDin Madlen Raub
Kurzbeschreibung: jährlich stattfindender Austausch auf Gegenseitigkeit, an dem etwa 20 Schüler/-innen teilnehmen können. Ausflüge zum Mont Saint Michel, an die französische Atlantikküste bei Caen, zu den Landungsstrände der Alliierten und dem Musée de la Libération; Besuch der Cité de la Mer in Cherbourg









Spanien-Austausch


Colegio Alemán, Deutsche Schule Santa Cruz de Tenerife auf Teneriffa
Zeitraum / Dauer: Besuch: 10 Tage im März - Gegenbesuch: 14 Tage im Juni
Klassenstufen: 9. und 10. Jahrgangsstufe - Schüler mit Spanisch als 3. Fremdsprache
Organisation: OStRin Ulrike López Schmidt
Ziel des Austausches ist es, die spanische Kultur kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen bzw. Freundschaften zu schließen. Das wird vereinfacht, indem unsere Schülerinnen und Schüler bei Gastfamilien untergebracht sind und daher voll in das Familienleben nach Schulschluss/Ausflugsende integriert sind und die spanische Gastfreundschaft genießen können. Das besondere an den Kanarischen Inseln ist mit Sicherheit die Natur: Der höchste Berg Spaniens -der Teide- befindet sich auf Teneriffa und auch die beeindruckende Lavalandschaft ist für unsere Schülerinnen und Schüler einzigartig.














Italien-Austausch


Istituto Antoniano dei Padri Rogazionisti in Desenzano del Garda am Gardasee
Zeitraum / Dauer: Gegenbesuch: Dezember, Besuch: April / Mai, je eine Woche
Klassenstufen: nur 10. Jahrgangsstufe
Organisation: StR Josef Obermeier, StRin Anja Onasch
Kurzbeschreibung: jährlich stattfindender Austausch mit ca. 20 Schülerinnen und Schüler
Die „Scuole Paritarie dei ROGAZIONISTI“ ist ein sportlich orientiertes Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft in Desenzano del Garda direkt am Gardasee. Desenzano ist eine der sechs Partnerstädte unserer Heimatstadt Amberg und so liegt es nahe, auch eine Schulpartnerschaft mit Italien zu etablieren. Unsere Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, interessante Einblicke in ein südländisches Schulsystem zu gewinnen und können so auch die mediterrane Lebensweise besser verstehen.








Erasmus+
Erasmus+ ist ein von der EU finanziertes Programm, das Bildung, Jugend und Sport in Europa fördert. Als akkreditierte Erasmus+ Schule kann das GMG bis 2027 jährlich finanzielle Unterstützung von der EU für Projekte und Mobilitäten abrufen.
In diesem Schuljahr finden drei von der EU geförderte Projekte am GMG statt:
„The duty to remember“
für die 8. Jahrgangsstufe mit dem
Collège Le Ferronay in Cherbourg-en-Contentin / Frankreich
“Prepared for the future”
für die 9. Jahrgangsstufe mit der
Ungdomsskole in Vestby / Norwegen
„Together against the climate change“
für die 11. Jahrgangsstufe mit der
Videregående Skole in Svolvaer / Norwegen