Theater
Theaterklasse
Seit dem Schuljahr 2017/18 haben wir an unserer Schule eine Theaterklasse eingerichtet. Zusätzlich zum regulären Unterricht wird die Klasse gemeinsam wöchentlich im Fach Schulspiel unterrichtet.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten hier Einblicke in verschiedenste Theatertechniken (Personales Spiel, Standbilder, Schwarzlicht und vieles mehr) und lernen sich spielerisch zu entfalten - und haben gleichzeitig eine Menge Spaß!
Die Theaterklasse ist auf zwei Jahre ausgelegt, also in der fünften und sechsten Klasse. Die Teilnahme ist freiwillig.






Theatergruppen
Mobbits (7. Jahrgangsstufe, Leitung: Christine Kleinert)
Die Oscars (8. bis 10. Jahrgangsstufe, Leitung: Claudia Ried)
Die Theatergruppe „Die Oscars” existiert nun schon das fünfte Jahr (Stand: 18/19). Die Mitglieder der Theatergruppe sind inzwischen in der 8. bis 10. Jahrgangsstufe und sind eine eingeschworene Truppe, bei der alle sowohl bei den wöchentlichen Proben als auch auf der jährlichen Theaterfahrt und bei den Auftritten voller Spielfreunde und Engagement dabei sind.
Im Schuljahr 2018/19 erarbeitete die Gruppe erstmals eine Eigenproduktion mit dem Titel „Pitypoints“. Hier werden 13 Jugendliche im Rahmen einer Realityshow auf eine einsame Insel geschickt, um sich gegenseitig aus der Show zu mobben. Die eigenen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Thema Mobbing nehmen bei den Proben einen zentralen Raum ein.
Im vergangenen Schuljahr inszenierte die Gruppe ihre Version von „Die Farm der Tiere”:










Oberstufentheatergruppe (10. bis 12. Jahrgangsstufe, Leitung: Christoph Schulz)
„Schule mit Geistern“ - „Pünktchen und Anton“ - „A Midsummer Night’s Dream“ - „The Empty Safe“ - „Was ihr wollt“ - „Das Haus im Wald“ - „Räuber. Schiller für uns“. Acht Jahre gemeinsame Theaterarbeit. Mit drei Theaterleitern. 2019 verlassen uns die meisten der Darsteller - vierzehn souveräne Spielerinnen und Spieler.
Zum Abschied haben sie selbst Szenen fürs Theater geschrieben. Natürlich über all das, was einem nach dem Abitur begegnen könnte. Und damit es noch ein bisschen interessanter wird, wurden die Themen und Stimmungen der einzelnen Szenen ausgelost: „Verlust - komisch“, „Krieg - emotional“, „Altenheim - verrückt“, „Erfolg - romantisch“, „Bewerbung - schockierend“, „Studium - verstörend“, „Reisen - lustig“, „Freundschaft - erotisch“.
Mit viel Fantasie und Hingabe entstand so aus 14 völlig unterschiedlichen Szenen und fast hundert Rollen eine intensive Aufführung. Für die Zuschauer eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Und natürlich wurde am Schluss geheiratet. Zumindest fast.


































Schulplatzmiete am GMG
Das Staatstheater Nürnberg bietet Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Schulplatzmiete stark verbilligte Eintrittskarten an. Dieses Angebot nutzt das GMG seit vielen Jahren, die Lehrkräfte stellen in enger Zusammenarbeit mit dem Staatstheater ein vielseitiges Programm aus Theater, Oper und Ballett für unsere Schülerinnen und Schüler zusammen. Und so brechen sechsmal im Jahr zirka fünfzig Jugendlichen des GMG mit ihren Lehrerinnen und Lehrern vom Amberger Bahnhof zu einer Expedition in die Welt der Bühne auf.
Organisatorische Hinweise
- Am Anfang des Schuljahres meldet man sich verpflichtend für alle sechs Aufführungen an und bezahlt dafür 60 Euro.
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Die Schulplatzmiete ist gedacht für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Jahrgangstufe.
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Wir wählen die Stücke in enger Absprache mit der Intendanz des Staatstheaters aus. Dennoch: Für Theaterproduktionen gibt es keine FSK-Freigabe, mit für sehr junge Schülerinnen und Schüler belastenden Szenen muss in Einzelfällen gerechnet werden. Nach Rücksprache besteht aber auch für jüngere, interessierte und geeignete Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit teilzunehmen.
- Abfahrt ist normalerweise um 17:00 Uhr am Amberger Bahnhof, Rückkunft meist kurz vor Mitternacht - je nach Produktion. In diesem Zeitrahmen werden die Schülerinnen und Schüler von Lehrkräften betreut. Der Weg zum Amberger Bahnhof und die Abholung am Bahnhof liegen in der Verantwortung der Eltern.
- Wer angemeldet ist und einen Termin nicht wahrnehmen kann, kümmert sich um einen Ersatz. Auch die organisierenden Lehrkräfte kennen Schülerinnen und Schüler, die gerne als Ersatz mitfahren. Die Karten sind hoch subventioniert. Es wäre ein großer Verlust, wenn sie nicht genutzt würden.
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Ansprechpartnerin in allen organisatorischen Fragen ist zurzeit Frau Onasch.